Schulpsychologische Beratung

Kontaktmöglichkeiten

Frau OStRin Sabrina Liegmann
Herr StD Paul Endres
Über das Sekretariat des Meranier-Gymnasiums

Telefon: 09571 95130

Über den Schulmanager
Telefonisch direkt

Die Arbeitsfelder des Schulpsychologen betreffen vor allem Schulprobleme wie Lern- und Leistungsschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten von Schülern und schulische Konflikte. Bei seiner Tätigkeit finden die Erkenntnisse der psychologischen Diagnostik von diagnostischen Gesprächen bis hin zu psychologischen Testverfahren Berücksichtigung. In einem nächsten Schritt werden gemeinsam mit den betreffenden Schülern und bei Bedarf mit deren Eltern, gegebenenfalls auch mit Lehrern, Lösungsmöglichkeiten gesucht und in Angriff genommen. Der Schulpsychologe unterliegt, genauso wie Ärzte, der Verschwiegenheitspflicht.

Der Schulpsychologe ist weder Therapeut noch Psychiater; er ist ausgebildeter Berater für – schulisch bedingte – Probleme. Dazu zählen beispielsweise
Problemen im Lern- und Leistungsbereich
z.B. Konzentrationsschwierigkeiten, Hausaufgabenprobleme, Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, ineffektives Lernen und Arbeiten, fehlende Motivation zum Lernen
schulbezogenen Ängste
z.B. Angst vor Schulaufgaben und Prüfungen, Schulangst
schulbezogenen Verhaltensauffälligkeiten
z.B. Außenseiterprobleme, Unterrichtsstörungen
besonderen Fragen der Schullaufbahn
z.B. Feststellen von Begabungsschwerpunkten mit Hilfe von Testuntersuchungen

Der Schulpsychologe unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht. Nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Ratsuchenden darf er daher Informationen an andere weitergeben.

Ziel der schulpsychologischen Arbeit ist es nicht, einem Ratsuchenden Anweisungen zu geben, wie er sich verhalten solle. Der Schulpsychologe begleitet vielmehr den Klienten auf dessem Weg der Problembewältigung.

In der schulpsychologischen Beratung geht es auch nicht darum, irgend einen Schuldigen zu finden, sondern ein Problem zunächst von möglichst vielen Seiten und aus möglichst verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Welcher Sinn steckt z.B. hinter einem ‚problematischen‘ Verhalten? Lenkt es von anderen, tiefer greifenden Problemen ab? Schützt es vor unangenehmen Überlegungen? Sichert es Aufmerksamkeit? usw. Im Rahmen der Beratung überlegt der Klient selbst mögliche Handlungsalternativen oder Veränderungen.