Die zunehmende Vernetzung von Alltagsgegenständen mit dem Internet, die Fortschritte in der Entwicklung künstlicher Intelligenz und die stetig wachsende virtuelle Zusammenarbeit beeinflussen heute vor allem das Schulleben fundamental. Doch das sind bei Weitem nicht alle Aspekte, die die digitale Entwicklung unserer Gesellschaft aufzeigen. Genau deshalb ist es wichtig, Kindern schon im jungen Alter das Internet und die virtuelle Welt näherzubringen und sie darüber aufzuklären.
Darum haben wir, vier Schülerinnen des P-Seminars „Lesepatenschaften/Vorleseprojekte“ unter der Leitung von Frau Mack, uns dazu entschlossen, einigen Kindern der offenen Ganztagsschule (OGS) das Buch „Happy – Der Hund im Handy“ von Thomas Feibel vorzustellen. Gemeinsam mit ihnen tauchten wir in die Welt von Finja und ihren besten Freunden ein, um sie auf dieser Reise über die Möglichkeiten, aber auch die Gefahren, die das Internet birgt, aufzuklären. Happy ist ein KI-gesteuerter, virtueller Hund in einer App, der über die Zeit das Leben der Freunde maßgeblich beeinflusst und eine Menge Chaos in der Realität verursacht. Über vier Einheiten hinweg haben wir das Buch gemeinsam mit den OGS-Kindern durch Spiele, Vorleserunden und Fragen erkundet.
Vor allem die Feedbackrunde unserer letzten Einheit, in der die Kinder durchweg positive Rückmeldungen gegeben haben, hat gezeigt, wie sehr sie das gemeinsame Lesen genossen haben und die Wichtigkeit dessen in den Vordergrund gerückt. Auch für uns als Oberstufenschülerinnen war es neben dem normalen Schulalltag eine gelungene Abwechslung und der Kontakt mit den Kindern eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit unserer Schulzeit.
Hiermit möchten wir uns vor allem bei der OGS-Leitung Hannah Späth-Stößlein und den problemlosen, gemeinsamen Kontakt bedanken, ohne die die Durchführung unseres Projektes nicht möglich gewesen wäre!
– Charlotte Fuhrmann, Jenna Müller, Laura Richter, Hannah Zenk