Naturwissenschaftliche Experimente sind Standard an jeder Schule. Kein Zweifel, Experimente im Schulunterricht können eine Menge Spaß bringen – nützlichen Spaß! Experimente machen die Beschaffenheit der Natur, im Wortsinn, begreiflich. Ihre klare Durchführungsregeln vermitteln zudem eine Ahnung von der Logik wissenschaftlichen Erkennens.
Mit großem Eifer experimentieren sie SchülerInnen mit verschiedenen Lichtquellen und Farbfiltern. Die Betrachtungen durch die Gitterfolie verursachen großes Erstaunen.
Da am Meranier Gymnasium Wert daraufgelegt wird, das fachliche Wissen im naturwissenschaftlichen Bereich mit Experimenten zu verbinden, nutzten unsere siebten Klassen die Chance, an zwei Online-Experimentierkursen des Helmholtz Zentrums Dresden Rossendorf teilzunehmen.
Die Haare stehen zu Berge, da die positiv geladene Ballon-Oberfläche die negativ geladenen Haare anzieht.
Der erste Experimentierkurs beschäftigte sich mit den Fragestellungen: Was steckt in weißem Licht? Kann man tatsächlich mit drei Farben alle Farben mischen? Dies konnte die Klasse 7c am 17. Dezember 2021 und die Klasse 7b am 19. Januar 2022 herausfinden.
Auch bei diese Experimenten erkennen die Schüler*innen die Abstoßung und Anziehung deutlich. So schwebt z. B. ein Papier Richtung des geladenen Luftballons.
Im zweiten Experimentierkurs gingen die SchülerInnen folgenden Fragen der Elektrostatik auf den Grund: Warum bekommt man manchmal einen elektrischen Schlag, wenn man zum Beispiel die Türklinke berührt? Wie funktioniert die Trennung von Ladungen und kann man Ladung messen?
Wie man anhand der Bilder erkennen kann, ist die Freude der SchülerInnen beim Experimentieren groß.