Don’t worry – be smart! Unter diesem Motto wurde heuer zum ersten Mal von den Fachschaften Religion und Ethik der Versuch gewagt, in einer kleinen Feier den Abiturientinnen und Abiturienten „Segen, Mut und Traubenzucker“ für die bevorstehende Prüfungszeit mitzugeben.

Segen: Egal, ob man christlich, muslimisch, anderweitig religiös oder gar nicht religiös war – alle Schülerinnen und Schüler der Q12 waren herzlich willkommen, an der Andacht im Neubau teilzunehmen, die Helmuth Bautz mit viel Herzblut, Musik und Meditation gestaltete. Die Möglichkeit, sich am Ende persönlich den Segen von Herrn Bautz und Frau Holhut geben zu lassen, wurde zahlreich angenommen.

Mut: Das Abitur ist ein einschneidendes Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler, das nicht nur mit Freude, sondern auch mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden ist. Angst beginnt im Kopf, Mut beginnt aber auch im Kopf, wiederholte Pfarrer Bautz viele Male. Diese Andacht sollte vor allem Mut machen, sich den Sorgen zu stellen, die Herausforderungen anzunehmen und an sich und seine Fähigkeiten zu glauben.

Traubenzucker: Als kleines Mitgebsel konnten sich am Ende alle ein Mutmach-Kärtchen, ein Segensbändchen und einen Traubenzucker mitnehmen. Als Andenken, als Erinnerung, vielleicht auch als Glücksbringer oder materiellen Beistand für die aufregenden Tage, die nun auf sie warten.

Die Fachschaften Religion und Ethik bedanken sich ganz herzlich bei allen, die an dieser Feier teilgenommen haben und wünschen dem gesamten Jahrgang Mut, um an sich selbst zu glauben, Kraft, um die aufregenden Tage gut durchzustehen und die nötige Gelassenheit, um sich selbst nicht zu überfordern.

Wir sehen uns beim Abigrillen!

– Eure Fachschaften Reli und Ethik

„Schau’n wir heute einen Fihilm?“ Diese meist sehr optimistisch gestellte Frage, die die meisten Lehrkräfte eher vom Schuljahresende her kennen, konnte Mitte März zumindest für die Klassen 5a mit Frau Weisenseel, 5b mit Frau Holhut und 5c Frau Ployhar mit „Ja, aber nicht hier!“ beantwortet werden.

Die bayerische Schulkinowoche bietet jedes Jahr ein reichhaltiges Programm an pädagogisch wertvollen Filmen für alle Altersgruppen an, die zum vergünstigten Preis auch an der Neuen Filmbühne Lichtenfels gezeigt werden. Die begleitenden Lehrkräfte hatten sich für die 5. Klassen für „Kannawoniwasein!“ entschieden.

In dem furiosen und teilweise schräg-komischen Roadtrip nach dem gleichnamigen Roman von Martin Muser geht es um zwei Kinder, die gemeinsam nicht nur viel über Freundschaft und Familie lernen, sondern auch viele hilfsbereite und liebenswürdige Menschen treffen und am Ende erkennen, dass Einsamkeit kein Schicksal sein muss.

Die Stimmung im Kinosaal ist gelöst und heiter. Bei Popcorn oder Nachos – Kindermägen vertragen beides auch schon um 9:00 Uhr morgens – hat so mancher seine Liebe zum Kino entdeckt. Im Nachgang läuft der Klassenchat heiß, wann der nächste gemeinsame Kinobesuch ansteht.

Am Rande des Banzer Waldes, umgeben von idyllischer Natur, liegt das wunderschöne Kloster Banz, in dem wir im Februar drei Tage mit dem Fertigstellen von Artikeln für die Schülerzeitung verbracht haben. Begleitet wurden wir dabei von Frau Holhut, bekamen aber auch Besuch von Frau Mack, Herrn Mahr und Herrn Beck.

Mühsam war vor allem das Schleppen der Koffer, da wir das Gepäck von der Rezeption aus in das drei Kilometer entfernt scheinende, unterirdische Pfarrhaus bringen mussten, wo sich unsere Zimmer befanden.

Als wir zum ersten Mal von unseren Zimmern aus zum Seminarraum gelaufen sind, wollten wir nach der Uhrzeit schauen. Dabei bemerkten wir, dass die Smartwatch einen Schrittzähler gestartet hatte, da sie dachte, wir absolvieren ein Sportprogramm. Die Summe der Schritte war gewaltig: ca. 20.000 pro Tag.

Ein paar der Schüler verliefen sich sogar auf dem Weg zum Seminarraum und kamen an einigen interessanten Orten wie dem Consulentenbau, dem Freizeitbereich und der Maintalterasse vorbei. Zufällig entdeckte die Jounalistin Monika dabei einen Geheimgang, der eine kleine Abkürzung versprach.

Um zusätzlichen Spaß zu haben, konnte man abends zur Kegelbahn gehen oder im gemütlichen Foyer Spiele machen. Beim Kegeln am ersten Abend fiel uns auf, dass eine Kegelbahn schief geraten war, was den niedrigen Punktestand der Spieler erklärte.

Trotz der schiefen Bahnen und der verwirrenden Gänge hat uns das Seminar viel Spaß gemacht! Es war wieder sehr arbeitsreich und lässt große Hoffnung aufkommen, dass ihr euch auch in diesem Jahr auf eine tolle Zeitung freuen könnt!

– von Elwin Gnanapiragasam und Sebastian Horejsi

Weitere Bilder gibt es in der Galerie zu finden.

Die Tage der Orientierung, manch älterem Semester vielleicht noch als „Besinnungstage“ bekannt, sind seit letztem Jahr eine Neuerung, die das Fahrtenkonzept am MGL erweitert. Die ganze 9. Jahrgangsstufe begab sich dazu im Januar für 2 ½ Tage mit den Lehrkräften Herr Bautz, Frau Holhut, Herr Mischke, Herr Rohr, Frau Stingl und Frau Zenk in die wohnlichen und gemütlichen Burgmauern in Ebermannstadt, um in sich zu gehen, sich Gedanken über die Zukunft zu machen und außerhalb der Schule gemeinsam mit der Klasse zu sein.

„Was in Feuerstein passiert, bleibt in Feuerstein“, waren eine der ersten Worte, mit denen wir begrüßt wurden. Zusammen mit dem Schulseelsorger des Erzbistums Bamberg, Joachim Waidmann, und weiteren Teamer:innen aus der Jugendarbeit machten sich die Jugendlichen auf die Suche nach eigenen Wünschen, Werten und Zielen im Leben, lernten ihre Klasse durch Kooperationsspiele besser kennen und erfuhren durch Gesprächs- und Denkimpulse noch ein bisschen mehr über sich selbst. Verschwiegenheit, wertfreie Kommunikation und Akzeptanz wurden dabei als wichtige Voraussetzung großgeschrieben.

Die Abende standen unter dem Motto „Spiel und Spaß“. Im Angebot waren z.B. die 50-Minuten-Challenge, eine Nachtwanderung oder das Kneipenquiz, bei dem eine Schülergruppe die Lehrer souverän vom ersten Treppchen stürzen konnte. Trotz des umfassenden Programms blieb auch immer wieder Zeit für Pausen, in denen man sich ein ruhiges Eckchen suchen oder im Aufenthaltsraum zusammen Poker oder Werwölfe spielen konnte.

Dem Alltag für kurze Zeit entfliehen und zu sich selbst finden – das konnte in diesen Tage im ruhigen und besinnlichen Ambiente auf Burg Feuerstein gut gelingen.

„Anpacken und mitpacken!“ hieß es wieder drei Wochen lang in der Schulfamilie des MGLs. Das Päckchen Packen für den Weihnachtspäckchenkonvoi hat hier mittlerweile Tradition erlangt. Auch wenn das Wetter noch nicht so richtig auf den nahenden Advent einzustimmen vermochte, wurde die Stimmung im Gymnasium doch schon ein bisschen vorweihnachtlich, was mitunter an den Geschenkbergen im Lehrerzimmer gelegen haben könnte.

Rund 200 Päckchen wurden am 20. November gezählt werden, kurz bevor der Ehrenamtliche Christian Backert erneut mit seinem Van anrollte, um die Geschenke abzuholen. Dank der tatkräftigen Unterstützung einiger jungen Damen konnte alles zügig verladen werden.

Ein herzlicher Dank geht an alle helfenden Hände, die wieder einmal dazu beigetragen haben, dass auch in Osteuropa viele Kinderaugen leuchten werden.

Einen besinnlichen Advent und frohe Weihnachten!

Von der Idee zur fertigen Zeitung – das ist ein langer Weg, den die Schülerzeitungs-Mitglieder am Nachmittag des 15. Mai ein bisschen nachverfolgen durften. Wir waren nämlich zu Besuch in der Redaktion des Obermain Tagblatts und erlebten hautnah die aufwendige und manchmal hektische Arbeit einer professionellen Tageszeitung.

Bereitwillig und sehr engagiert führten uns Herr Geelen und Herr Drossel durch die verschiedenen Bereiche, in denen Artikel geschrieben, Korrekturgelesen, Anzeigen geschalten und die Internetpräsenz erstellt wird. Sehr erstaunt waren wir über die Tatsache, dass die Zeitung des nächsten Tages immer schon um 13.00 Uhr fertiggestellt ist. Danach erfolgt der Druck in Bamberg und die Verteilung an die Haushalte.

Dank digitaler Möglichkeiten geht vieles mittlerweile erheblich schneller und vor allem einfacher von der Hand also das noch vor einigen Jahren der Fall war. Allerdings gibt es auch Schattenseiten der Digitalität: Die Anzahl der fake news nimmt rapide zu, häufig wird einseitig Meinung gemacht statt objektiv berichtet, so wie es der Anspruch einer seriösen Tageszeitung sein sollte. Daher warnte der stadtbekannte Journalist, Till Mayer, eindringlich davor, alles ungeprüft zu glauben, was auf YouTube, Facebook oder Instagram zu lesen und zu hören wäre.

Herr Mayer erzählte natürlich auch von seiner spannenden Arbeit in den Krisengebieten und wie er überhaupt zu seinem Beruf gekommen ist. Witzigerweise lag das an den Comicfiguren Tim & Struppi, die er als 9-jähriger Junge sehr gern hatte. Die Figur Tim war selbst Journalist und so stand für Herrn Mayer fest, was er später, wenn er groß ist, einmal werden möchte.

Etliche Tipps konnten wir uns von den Profis abschauen, die wir künftig in unserem Schülerzeitungsteam übernehmen. Die richtige Truppe haben wir dafür auf jeden Fall schon beisammen!

„Es herrschen stürmische Zeiten“, so beginnt Radio 1 Moderatorin Uli Noll die Pressekonferenz in Kronach und erntet dafür zustimmendes Nicken. Es ist der 29. März 2023, 10.00 Uhr, als sich einige Landräte, Schulleiter und Pressevertreter im Sitzungssaal des Landratsamtes Kronach zusammensetzen, um über soziales Engagement in der Region zu sprechen. Soziales Engagement, das in diesen Zeiten wichtiger ist denn je. Und wir Redakteure der Schülerzeitung – Xenia Geiger, Lisa Schmidt und Frau Holhut – sind live dabei.

Von links nach rechts: Lisa Schmidt, Xenia Geiger (beide 9a) und Frau StR Holhut

Die in Michelau ansässige Firma Koinor verkauft nicht nur qualitativ hochwertige Polstermöbel, sondern hat auch vor einigen Jahren eine Stiftung gegründet, die mittlerweile fast drei Millionen Euro für soziale Zwecke gespendet hat. Neu seit letztem Jahr ist das Projekt „Leuchtturm Mensch“, das ehrenamtliche Personen, Gruppen oder Projekte prämiert und an die Öffentlichkeit trägt, um zu zeigen, dass es ganz viele Personen, im Kleinen wie im Großen, gibt, die das Leid der anderen im Blick haben und dagegen angehen. „Solche Menschen mit ihren Taten sind der Kitt, der die Welt zusammenhält“, resümiert Michael Schulz, einer der Stiftungsräte. Die Stiftung möchte diejenigen unterstützen, die keine öffentlichen Fördermittel bekommen und dennoch ein Zeichen gegen die Gleichgültigkeit setzen. Wichtig dabei ist nur, dass die ehrenamtliche Tätigkeit aus der Region (Großraum Coburg, Kronach, Lichtenfels) für die Region ist.

Im letzten Jahr gab es sage und schreibe 70 Nominierungen, darunter 17 Preisträger*innen, von denen zwei in der Konferenz anwesend sind, um davon zu berichten. Preisträgerin Anja aus Kronach erzählt, dass sie neben ihrem Hauptberuf einen Sozialladen in Kronach betreibt und ständig auf der Suche nach Sponsoren ist, um den sozial Schwachen in der Stadt zu helfen. Die zweite Dame, Alexandra aus Bamberg, bietet unentgeltlich Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an. Beide wurden im Rahmen eines Galaabends im letzten Jahr dafür geehrt und mit je 10.000 Euro für ihre sozialen Projekte unterstützt.

Michael Schulz ruft am Ende der Konferenz noch einmal dazu auf, die Augen offen zu halten für soziales Engagement im Umfeld und sich nicht davor zu scheuen, jemanden zu nominieren. Die Nominierung kann ab sofort bis 30. Juni über die Homepage der Horst-Müller Stiftung erfolgen. In diesem Jahr werden die „Gewinner“ mit insgesamt 100.000 Euro unterstützt.

Nach einer guten Stunde verlassen wir die kurzweilige und richtig interessante Pressekonferenz und beginnen bereits auf dem Heimweg zu überlegen, wen man vorschlagen könnte. Soziales Engagement gibt es überall, man muss nur genau hinschauen!

Auch dieses Jahr war es wieder soweit: Wir Schüler*innen der Schülerzeitung verbrachten für ein Seminar vom 13. bis 15. März drei Tage auf Schloss Banz. Auf diesem Kurztrip wurden wir von Frau Holhut und zeitweise von Herrn Mahr und Herrn Dr. Schmutzler begleitet. Auch Frau Scholz hat uns einen Vormittag besucht, um sich Tipps zu holen. Beim Verbessern und Gestalten der Artikel und dem Layouten der Zeitung bekamen wir Hilfe von der Journalistin Monika Meyer und dem Grafiker Clemens Strimmer, die uns auch bei der zweiten Ausgabe der MeraniVersum mit Rat und Tat zur Seite standen.

Damit unsere neuen Redaktionsmitglieder einen genaueren Einblick in unsere Arbeit bekamen, starteten wir mit einer Vorstellungsrunde, in der wir Plakate gestalteten, die das Cover für unser eigenes Magazin darstellen sollten. Dann ging es ans Besprechen der schon vorhandenen Artikel: Die Vorarbeit war schon nicht schlecht, aber durch die vielen Tipps konnten wir sie noch verbessern. Auch Interviews führen muss geübt sein; nach der Theorie folgte der Praxisteil, bei dem alle mitmachten. Wie gut, dass Herr Mahr und Herr Dr. Schmutzler dabei waren und sich bereitwillig als Versuchsobjekte zu Verfügung stellten. So konnten wir die Chance gleich nutzen und unser Können zeigen. Ihr werdet das bald in unserer neuen Ausgabe lesen – seid gespannt!!

Abschließend können wir Schüler*innen sagen, dass wir in diesen drei Tagen viel zur Fertigstellung beigetragen und oft bis in den späten Abend gearbeitet haben. Eifrig und fleißig wurde verbessert, fotografiert, designed und geschrieben. In den Pausen haben wir das gute Essen, Tee und Kaffee genossen. Viel zu schnell gingen diese drei erfolgreichen Tage vorbei.

Wir freuen uns auf die nächste Ausgabe!

In unserer Mediathek finden sich noch weitere Bilder vom Seminar.

– Lena Schwab, 9c, für die Schülerzeitung

Pünktlich zur Einstimmung auf die Faschingszeit wünschte sich die Klasse 6b eine Mottowoche mit vielen lustigen Verkleidungen. Aus einer fixen Idee wurde schon wenige Tage später ein Plan und die Vorbereitungen liefen an. Welche Mottos wählen wir? Passt irgendetwas davon zum Unterricht? Wer macht die Fotos?

Zeitgleich lasen wir das Jugendbuch „boy2girl“ von Terence Blacker, in dem es um einen Jungen geht, der sich – zum Bestehen einer Mutprobe – eine Woche lang an der neuen Schule als Mädchen verkleidet. Diese Idee fanden alle so interessant, dass sie sofort in die Verkleidungsvorschläge mit aufgenommen wurde.

Viele Vorschläge wurden also gesammelt und im Anschluss demokratisch abgestimmt. Folgende Themen kristallisierten sich dabei heraus:

Die Woche war ein Riesenerfolg und hat allen viel Spaß gemacht. Manch seltsame Blicke von Mitschülern auf den Fluren wurden dabei achselzuckend und mit einem Grinser hingenommen.

Weitere Bilder können in unserer Mediathek betrachtet werden.

Helau und Alaaf von der 6b!

Weihnachten steht für…

Nächstenliebe – auch wir, das Meranier-Gymnasium sehen das so! Deswegen haben wir, als fast schon jährliche Tradition, wieder mal beim Weihnachtspäckchenkonvoi mitgemacht. Das ist eine Aktion, um Kindern in ärmeren Ländern auch ein Weihnachtsgeschenk zu ermöglichen. Hierbei haben wir Dinge, wie Spielzeug, Süßigkeiten und Kleidung, die wir größtenteils sowieso im Überschuss zuhause haben, in einen Schuhkarton gepackt, der als Geschenkpäckchen dann verschickt wird. Dieses Jahr fährt Herr Christian Backert, einer von ca. 200 ehrenamtlichen Helfern, von Hanau aus selbst nach Rumänien, wo circa eine Woche lang Geschenke in Krankenhäusern, Grundschulen, Kindergärten oder auch in Waisenhäusern verteilt werden. Diese Aktion wird immer vom gemeinnützigen Verein „Round Table“ unterstützt.

Dieses Jahr, so Herr Backert, fahren sie mit circa 40 LKWs, welche mit ungefähr 170.000 Päckchen beladen sind! Allein 220 Päckchen konnte das MGL im Zeitraum vom 7. bis zum 23.11. sammeln.

Hierfür sagen wir vielen lieben Dank an alle, die ein Päckchen abgegeben haben und auch an die SMV, die sich dieses Jahr erstmalig an dieser Aktion beteiligt hat.

Allen eine frohe Weihnacht!

– Ajla Dizdar

Den bislang heißesten Tag des Jahres haben sich die 5. Klassen mit ihren Lehrerinnen Frau Zenk, Frau Staniewski, Frau Bork, Frau Weisenseel-Wiesen und Frau Holhut ausgesucht, um den berühmten Dom St. Peter und St. Georg zu besichtigen.

Als wir am 20. Juli gegen 9 Uhr mit dem Zug in Bamberg angekommen waren, ging es im Marschschritt knapp 40 Minuten durch die Innenstadt und hinauf auf den Domberg. Das imposante Bauwerk mit seinen vier Türmen brachte uns schon von außen zum Staunen. Die nächste Stunde bekamen wir eine interessante und informationsreiche Führung, bei der wir auch in Ecken und Räume gehen durften, die für normale Besucher des Domes geschlossen sind. Besonders spannend waren natürlich das Grab und die ausgestellten Schädeldecken des Kaiserpaares Heinrich und Kunigunde. Weil sie selbst keine Kinder bekommen konnten und deshalb kein Erbe vorhanden war, gründeten sie das Bistum Bamberg und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Kirche.

Frisch erholt von den kühlen Temperaturen im Innenraum des Kirchengebäudes machten wir uns nun wieder auf den Rückweg zum Bahnhof. Kurz bevor wir in den Zug einstiegen, überraschte uns Frau Zenk mit einem eisgekühlten Wassereis.

Alles in Allem war es trotz tropischer Temperaturen ein gelungener Vormittag, der allen großen Spaß gemacht hat und eine willkommene Abwechslung zum Unterricht in der Schule war.