Am Dienstag, den 04. Februar 2025, fand am Meranier-Gymnasium Lichtenfels eine spannende und lehrreiche Fortbildung für unsere Medienscouts statt. Der Tag begann um 8:00 Uhr mit der Einweisung der jüngeren Medienscouts durch die engagierten, älteren Scouts unserer Schule. Dabei erhielten die jüngeren Scouts wertvolle Tipps für die Durchführung der Medienpräventionsprojekte in den Klassen. Anschließend wechselten die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Gruppenräume, um an interaktiven Workshops zu den Basismodulen der Netzgänger „Verzockt?“, „Mein digitales Ich!“, „Resp@kt!“ und „Bist du sicher??“ teilzunehmen.

Diese wurden von erfahrenen Medienscouts durchgeführt und boten praktische Übungen sowie wertvolle Tipps für den sicheren Umgang mit Medien. Nach einer kurzen Pause um 10:00 Uhr trafen sich alle wieder im Plenum, um das neue Konzept „netzgänger me&u“ kennenzulernen. me&u ist ein medienpädagogisches Lernspiel zu den Themenfeldern Selbstbild und Fremdbild im digitalen Raum und der realen Welt. Wie bei den Netzgängern üblich findet das Peer-to-Peer-Konzept auch bei diesem Lernspiel Anwendung, indem die digitalen Elemente durch Aktivitäten im real life ergänzt werden. Nach einem Vormittag voller neuer Erkenntnisse und Erfahrungen wurde die Mittagszeit genutzt, um das weitere Vorgehen an der Schule zu planen und die Inhalte spannend für die Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe aufzubereiten.

Wir freuen uns auf die kommenden Projekte, die unsere Medienscouts mit ihrem neu erworbenen Wissen und ihren Fähigkeiten umsetzen werden.

Am 25. Oktober 2024 fand in den Räumen der Firma KOINOR in Michelau die feierliche Verleihung der Auszeichnung „Leuchtturm Mensch 2024“ der KOINOR-Horst-Müller-Stiftung statt. Diese Ehrung würdigt das herausragende soziale Engagement von Einzelpersonen und Gruppen in der Region Oberfranken.

Die Veranstaltung, moderiert von Uli Noll von „Radio 1“, wurde durch zahlreiche Politprominenz, darunter die Landräte Christian Meißner (Lichtenfels), Klaus Löffler (Kronach) und Sebastian Straubel (Coburg), aufgewertet. Ein besonderer Gruß galt der Botschafterin des Projekts, Alexandra Eyrich, eine der ersten Preisträgerinnen.

Ein Highlight des Abends war das Mini-Musical „Faro – ich sende dir ein Licht“, komponiert von Udo Langer. Diese berührende Aufführung erzählte die Geschichte eines kleinen Kiosks, der davon träumt, ein Leuchtturm zu sein, und thematisierte die Bedeutung von Menschlichkeit und Beständigkeit. Die Darbietung wurde mit frenetischem Applaus und „Standing Ovations“ belohnt.

Im Mittelpunkt des Abends aber standen die acht Projekte sowie die Köpfe dahinter, die jeweils 10.000 Euro für ihr ehrenamtliches Engagement erhielten. Unter den Ausgezeichneten waren die Medienscouts des Meranier-Gymnasium Lichtenfels unter der Leitung von StRin Mirjam Eichenberg. Die Scouts wurden für ihre jahrelange und unermüdliche Arbeit zur Förderung der Medienkompetenz junger Menschen geehrt. Sie klären ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über die Gefahren wie Hassrede, Cybermobbing sowie Fake News auf und fördern so ein respektvolles Miteinander im digitalen Raum. Und dies nicht nur am Meranier-Gymnasium, sondern auch an Partnerschulen und zum Teil sogar überregional.

Mit der Auszeichnung und der Förderung durch die KOINOR-Stiftung planen die Medienscouts, ihre Aktivitäten weiter auszubauen, Workshops an anderen Schulen durchzuführen und Elternabende zu organisieren. Das Preisgeld ermöglicht es den Scouts, ihr Licht noch weiter zu verbreiten und viele weitere junge Menschen zu erreichen.

Besonders erfreulich war für die Delegation des MGLs – vertreten durch die Medienscouts Lara Herold, Simon Böhmer und Dominik Stumpf sowie der Medienpädagogin Mirjam Eichenberg und dem Schulleiter Tom Carl – auch, dass mit der Opferhilfe Oberfranken ein wichtiger Partner der Medienscouts ebenfalls ausgezeichnet wurde.

Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. med. Judith May, die die Medienscouts für die Auszeichnung nominiert hat und stets an das Projekt geglaubt hat. Ihre Wertschätzung und ihr Vertrauen sind für die Scouts von unschätzbarem Wert.

Im Anschluss an die Preisverleihung lud die Stiftung zu einem festlichen Gala-Diner ein. Der Abend war eine Feier des Engagements und der Menschlichkeit und bot eine Inspiration für alle Anwesenden, sich weiterhin für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen.

Am Meranier-Gymnasium Lichtenfels fand am Mittwoch, den 06.11.2024, ein spannendes Medienpräventionsprojekt statt, das von unseren engagierten Medienscouts für die fünften Klassen organisiert wurde. Unter dem Motto „Ein Leben ohne WhatsApp? Unvorstellbar!“ nahmen die Schüler an einem halbtägigen Workshop teil, der ihnen zeigte, wie sie den beliebten Messenger-Dienst stressfrei und sicher nutzen können.

WhatsApp – Fluch und Segen zugleich

WhatsApp ist aus dem Alltag der meisten Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Es ermöglicht uns, jederzeit und überall mit Freunden in Kontakt zu bleiben, Bilder und Videos zu teilen oder Sprachnachrichten zu verschicken. Doch was passiert, wenn Kettenbriefe, Spam-Nachrichten oder Missverständnisse im Gruppenchat für Unruhe sorgen? Oder wenn der Druck, immer sofort antworten zu müssen, überhandnimmt? Genau hier setzten unsere Medienscouts an.

Tipps und Tricks für einen entspannten Umgang

In interaktiven und praxisnahen Einheiten lernten die Fünftklässler, wie sie Stress durch WhatsApp vermeiden können. Die Medienscouts gaben wertvolle Tipps, wie man Ärger im Gruppenchat vorbeugt und welche Einstellungen zur Privatsphäre besonders wichtig sind. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Rolle des Admins und wie dieser zu einem respektvollen und harmonischen Miteinander in den Gruppenchats beitragen kann.

Gemeinsam stark – für ein respektvolles Miteinander

Die Jugendlichen waren begeistert von den vielen praktischen Ratschlägen und der Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen und Fragen einzubringen. Durch Rollenspiele und Diskussionen wurde das Gelernte vertieft und die Bedeutung eines respektvollen Umgangs miteinander betont.

Ein voller Erfolg

Das Medienpräventionsprojekt war ein voller Erfolg und hat den Fünftklässlern gezeigt, wie sie WhatsApp sicher und stressfrei nutzen können. Ein großes Dankeschön an unsere Medienscouts für ihr Engagement und ihre wertvolle Arbeit! Wir freuen uns schon auf die nächsten spannenden Projekte und Workshops, die unseren Schülern helfen, sich sicher und selbstbewusst in der digitalen Welt zu bewegen.

Wir freuen uns, einen herausragenden Erfolg eines unserer Schüler, Leonhard Stangl, aus der Klasse 7e bekannt zu geben. Leonhard wurde von Frau StRin Mirjam Eichenberg für die Spitzenförderung Mathematik vorgeschlagen und nahm an einem einwöchigen Seminar in St. Englmar teil. Dort hatte er die Gelegenheit, sich mit anderen hochmotivierten und talentierten Schülern auszutauschen und gemeinsam Mathematik zu erleben.

Während dieser Woche konnte Leonhard nicht nur sein Wissen erweitern, sondern auch neue und herausfordernde mathematische Konzepte kennenlernen. Obwohl nicht alles sofort verständlich war, zeigte er großen Einsatz und Lernbereitschaft. Besonders stolz sind wir darauf, dass Leonhard in der abschließenden Klausur einen beeindruckenden 10. Platz belegte.

Dank dieser hervorragenden Leistung wurde Leonhard in das Förderprogramm “Jugend trainiert Mathematik” aufgenommen. Dieses Programm bietet ihm die Möglichkeit, seine mathematischen Fähigkeiten weiter zu vertiefen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Wir gratulieren Leonhard herzlich zu diesem großartigen Erfolg und wünschen ihm weiterhin viel Freude und Erfolg auf seinem mathematischen Weg!

Am Dienstag, den 08. Oktober 2024, war es endlich soweit: Die Medienscouts des Meranier-Gymnasiums Lichtenfels, unter der Leitung der Medienpädagogin Mirjam Eichenberg, starteten mit den fünften Klassen in den ersten Teil des Computerführerscheins. Das Thema der ersten beiden Stunden lautete “Arbeiten mit Microsoft Word”.

Die Fünftklässler hatten die Aufgabe, einen kreativen Steckbrief in Word zu erstellen. Dabei lernten sie, wie man Überschriften groß und farbig gestaltet, die Tabulatortaste für gleichmäßige Abstände nutzt und lizenzfreie Bilder einfügt. Zudem speicherten sie ihre Dokumente sowohl im Word-Format als auch als PDF und luden diese anschließend auf Microsoft Teams hoch.

Die Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung bei der Sache und zeigten viel Kreativität. Die Zeit verging wie im Flug, und am Ende der zwei Stunden konnten alle stolz ihre fertigen Steckbriefe präsentieren.

Die Medienscouts zeigten sich sehr zufrieden mit dem Engagement und der Lernbereitschaft der Fünftklässler: “Es ist großartig zu sehen, wie schnell die Kinder die neuen Fähigkeiten anwenden und dabei auch noch Spaß haben.”

Der Computerführerschein ist ein wichtiger Bestandteil der Medienerziehung am Meranier-Gymnasium und soll den Schülerinnen und Schülern helfen, sicher und kompetent mit digitalen Medien umzugehen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Einheiten und sind gespannt, welche kreativen Projekte die Fünftklässler noch umsetzen werden.

Am 12. September 2024 erlebten 41 Medienscouts des Meranier-Gymnasiums Lichtenfels einen unvergesslichen Tag an der Universität Bayreuth. Der Medientag bot den Schülerinnen und Schülern eine einzigartige Gelegenheit, sich mit aktuellen Themen der Medienwelt auseinanderzusetzen und wertvolle Einblicke zu gewinnen.

Der Tag begann mit einer inspirierenden Eröffnungsrede von Henry Schramm, dem Bezirkspräsidenten von Oberfranken, der über seine digitalen Erfahrungen berichtete. Anschließend nahm der Oberbürgermeister von Bayreuth, Thomas Ebersberger, die Scouts auf eine persönliche Zeitreise mit und teilte seine Gedanken zur digitalen Transformation.

Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Kriminalhauptkommissar Martin Wiche, der die polizeilichen Statistiken im Bereich der Hasskriminalität präsentierte und die Bedeutung von Prävention und Aufklärung betonte.

Der Höhepunkt des Tages war zweifellos der Vortrag von Ahmad Mansour, einem renommierten Experten für Radikalisierung und Hass im Netz. Mansour sprach eindrucksvoll über die Gefahren der digitalen Welt und den richtigen Umgang mit Social Media. Er betonte die Bedeutung von Medienkompetenz angesichts von Hassreden und Fake News und appellierte, dass nur durch Wissen und Aufklärung der digitalen Hetze sinnvoll begegnet werden könne. Besonders beeindruckend war der direkte Austausch mit unseren Medienscouts Simon Böhmer, Lara Herold und Dominik Stumpf, die ihre Fragen an den Experten richteten und wertvolle Antworten erhielten. Mansour betonte: “Wir haben eine Verantwortung bei unserem Medienkonsum.”

Für kreative Auflockerung sorgte das Fast Forward Theatre aus Marburg mit humorvollen Einlagen. In improvisierten Theaterstücken fassten sie die wichtigsten Punkte des Tages treffend zusammen.

Nach einer Stärkung in der Mensa der Universität Bayreuth ging es für die Medienscouts in kleinen Gruppen weiter. Sie erhielten tiefgehende Einblicke in verschiedene Themenbereiche wie Künstliche Intelligenz, Hatespeech sowie Deepfakes und nutzten die Gelegenheit zum Austausch untereinander.

Der Medientag an der Universität Bayreuth war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Die Medienscouts kehrten mit vielen neuen Erkenntnissen und Eindrücken zurück und sind motiviert, ihr Wissen an der Schule weiterzugeben.

Am Mittwoch, den 10.07.2024, fand am Meranier-Gymnasium Lichtenfels ein bedeutsames Präventionsprojekt zur Aufklärung über die Strategien von rechtsextremistischen Gruppierungen in den sozialen Medien statt. Organisiert und durchgeführt wurde das Projekt von unseren engagierten Medienscouts und richtete sich an die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen.

Projektinhalte und Ablauf

Das Projekt begann mit einer Einführung in die Thematik der rechtsextremistischen Propaganda in sozialen Medien. Die Medienscouts erklärten den Schülerinnen und Schülern, wie extremistische Gruppierungen gezielt Fake News und manipulative Inhalte nutzen, um ihre Ideologien zu verbreiten und junge Menschen zu beeinflussen.

In interaktiven Workshops lernten die Jugendlichen praxisnah, wie sie die Glaubwürdigkeit von Informationen überprüfen und manipulative Inhalte identifizieren können. Anhand von Fallbeispielen analysierten sie die Vorgehensweisen von Extremistinnen bzw. Extremisten und entwickelten Strategien, um sich gegen die Verbreitung solcher Inhalte zu wehren. Ein besonderer Fokus lag darauf, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, wie wichtig es ist, Nachrichten und Memes, die ihnen im Netz begegnen, nicht unreflektiert zu teilen.

Bedeutung der Medienerziehung

Die Ergebnisse der Europawahl 2024 haben erneut gezeigt, dass rechtsextremistische Parteien und Gruppierungen in einigen Regionen Europas an Einfluss gewinnen. Diese Entwicklung unterstreicht die Dringlichkeit, unsere Jugendlichen für die Gefahren von Extremismus und die Manipulation in den sozialen Medien zu sensibilisieren. Medienerziehung spielt dabei eine zentrale Rolle, denn sie befähigt die Schülerinnen und Schüler, kritisch und reflektiert mit digitalen Inhalten umzugehen.

Durch Projekte wie dieses möchten wir am Meranier-Gymnasium einen wichtigen Beitrag zur Prävention leisten. Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler zu mündigen Mediennutzern zu erziehen, die sich aktiv gegen die Verbreitung von extremistischen Inhalten stellen und die Mechanismen der digitalen Manipulation durchschauen.

Am Dienstag, den 9. Juli 2024, fand an unserer Schule das Medienpräventionsprojekt „Netzgänger“ für die sechste Jahrgangsstufe statt. Unter der fachkundigen Leitung der Medienpädagogin Mirjam Eichenberg und den engagierten Medienscouts erlebten die Schülerinnen und Schüler einen informativen und spannenden Tag, der ihnen wichtige Kompetenzen im Umgang mit den Neuen Medien vermittelte.

Einblick in die Module

Das Projekt „Netzgänger“ gliedert sich in vier verschiedene Module, die jeweils einen wichtigen Aspekt der Medienerziehung abdeckten:

Resp@kt – Cybermobbing

Bereits zu Beginn des Schuljahres haben die Kinder das Modul „Resp@kt“ im Rahmen des Projekts „Gemeinsam Klasse sein“ absolviert. Hier lernten sie, was Cybermobbing ist, wie man sich dagegen wehren kann und wie man anderen Betroffenen hilft. Die Erkenntnisse aus diesem Modul wurden am Projekttag vertieft und reflektiert.

Verzockt? – Umgang mit Video- und Onlinespielen

In diesem Modul setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Gefahren und Risiken von Video- und Onlinespielen auseinander. Sie entwickelten ein Bewusstsein dafür, wie viel Spielzeit am Tag gesund ist und wie sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen digitalen und analogen Aktivitäten finden können.

Soziale Netzwerke

Soziale Netzwerke wie Instagram und Snapchat sind aus dem Alltag vieler Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. In diesem Modul erarbeiteten die Kinder, worauf sie bei der Anmeldung und Nutzung von Sozialen Netzwerken achten sollten, um sicher und verantwortungsvoll online unterwegs zu sein.

Technik- und Rechtsfragen

Im letzten Modul wurden die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren im Internet und die rechtlichen Konsequenzen ihres Handelns aufgeklärt. Ziel war es, den Jugendlichen einen sicheren und reflektierten Umgang mit dem Internet zu vermitteln, damit sie selbstbestimmt und verantwortungsvoll an der digitalen Gesellschaft teilhaben können.

Die Wichtigkeit der Medienerziehung

Die Bedeutung der Medienerziehung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es unerlässlich, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig lernen, verantwortungsvoll mit digitalen Medien umzugehen. Nur so können sie die Chancen, die die digitale Welt bietet, sicher und selbstbestimmt nutzen.

Unsere Schule legt großen Wert darauf, die Schülerinnen und Schüler nicht nur fachlich, sondern auch in ihrer Medienkompetenz zu fördern. Das Projekt „Netzgänger“ ist ein wichtiger Baustein in unserem Medienerziehungskonzept und trägt maßgeblich dazu bei, dass die Kinder zu mündigen und kritischen Nutzern digitaler Medien heranwachsen.

Der Pangea-Mathematikwettbewerb, der jährlich zahlreiche mathematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland anzieht, hat auch in diesem Jahr wieder für viel Begeisterung und Spannung gesorgt. Mit dem Ziel, junge Menschen aus verschiedenen Regionen und Bildungsschichten durch die Faszination der Mathematik zu verbinden, bietet der Wettbewerb eine Plattform für kreative und knifflige Aufgabenstellungen, die über den üblichen Unterricht hinausgehen.

Vorrunde: Ein gelungener Auftakt

Die Vorrunde des Wettbewerbs fand online statt und bot den Schülerinnen und Schülern der fünften und sechsten Jahrgangsstufe des Meranier-Gymnasiums Lichtenfels eine willkommene Abwechslung. In der Woche vom 28. Februar bis 05. März 2024 hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre mathematischen Fähigkeiten ohne Notendruck unter Beweis zu stellen. Die Ergebnisse konnten bereits nach wenigen Wochen online eingesehen werden, was den Jugendlichen ermöglichte, ihre Stärken und Schwächen selbst zu analysieren.

Zwischenrunde: Eine neue Herausforderung

Am 24. April 2024 traten 32 Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums in der Zwischenrunde an. Die Aufgaben waren anspruchsvoller und die Nervosität etwas höher, doch die jungen Mathematikerinnen und Mathematiker nahmen die Herausforderung mit Begeisterung an. In 60 Minuten voller Konzentration und Tüftelei zeigten sie ihr Können und ihre Freude an der Mathematik.

Finale: Leonhards großer Erfolg

Nach drei Wochen des Wartens kam die erlösende Nachricht: Unser Schüler Leonhard Stangl aus der Klasse 6e hatte es mit voller Punktzahl (!) ins Bundesfinale nach München geschafft! Dort zeigte er am 15. Juni 2024 erneut seine herausragenden mathematischen Fähigkeiten und erreichte mit Silber einen beeindruckenden Erfolg. Diese Leistung ist nicht nur ein Beweis für Leonhards Talent und harte Arbeit, sondern auch ein Ansporn für alle anderen Schülerinnen und Schüler des Meranier-Gymnasiums für das kommende Schuljahr.

Herzlichen Glückwunsch, Leonhard!

Wir gratulieren Leonhard herzlich zu diesem großartigen Erfolg und sind sehr stolz auf seine Leistung. Sein Erfolg im Pangea-Mathematikwettbewerb zeigt, dass sich Engagement und Leidenschaft auszahlen. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg bei seinen zukünftigen mathematischen Herausforderungen.

Der Pangea-Wettbewerb zieht jedes Jahr eine Vielzahl von Lernenden in den Bann – nicht nur die Mathe-Asse, sondern gerade auch diejenigen Jugendlichen, die Freude empfinden an Aufgaben jenseits der typischen Unterrichtsformate.

Pangea – inspiriert durch den Namen des Superkontinents vor 250 Millionen Jahren – will unter dem Motto „Mathematik verbindet“ Schüler und Schülerinnen aus unterschiedlichen Orten, Gesellschaftsschichten und Bildungsniveaus mittels eines Wettbewerbs zusammenbringen und durch besondere Aufgabenstellungen für die Mathematik begeistern. Bundesweit haben sich dieses Jahr 64067 Schülerinnen und Schüler, 8540 davon aus Bayern, angemeldet.

Die Vorrunde des Mathematikwettbewerbs fand online statt. Der Mathematikwettbewerb bot eine willkommene Abwechslung für die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Jahrgangsstufe des Meranier-Gymnasiums Lichtenfels. In der Woche vom 28. Februar bis 05. März 2024 war es dann endlich so weit. Für viele Schülerinnen und Schüler war dies schlicht eine schöne Gelegenheit, die eigenen mathematischen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen – und das ganz ohne Notendruck. Ihre erreichten Ergebnisse konnten die Jugendlichen bereits nach wenigen Wochen selbst online einsehen und somit nachvollziehen, welche Aufgaben sie richtig oder vielleicht auch falsch beantwortet hatten.

Der Pangea-Wettbewerb verläuft ähnlich wie der Känguru-Wettbewerb. Allerdings mit dem Unterschied, dass die 500 Besten der Vorrunde einer Jahrgangsstufe bundesweit sich für die Zwischenrunde qualifizieren. Am 24. April 2024 ging es dann für 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Gymnasiums in die Zwischenrunde – mit schwierigeren Aufgaben und ein wenig mehr Nervosität. Die kleinen Mathematiker erfreuten sich ohne Konkurrenzdrang an den Knobelaufgaben, indem sie sich 60 Minuten mit voller Konzentration über ihre Aufgaben beugten und tüftelten.

Die hochkonzentrierten Zwischenrundenteilnehmerinnen und -teilnehmer des diesjährigen Pangea-Mathematikwettbewerbs. (Bild: Mirjam Eichenberg)

Die Teilnehmenden müssen sich nun drei Wochen lang gedulden, um zu erfahren, wie sie im nationalen Vergleich abgeschnitten haben. Immerhin besteht die Möglichkeit in das Bundesfinale einzuziehen und damit die Chance einen Gewinn zu erhalten.

Wir drücken die Daumen!

„Informatik für alle“ – Unter diesem Motto steht der „Informatik-Biber“, ein bundesweiter Informatik-Schülerwettbewerb. Eine wichtige Zielsetzung, da Informatikkenntnisse für alle zukünftig eine zunehmend bedeutsamere Rolle spielen werden. Als zukunftsorientierte Schule ist sich das Meranier-Gymnasium Lichtenfels dieser Tatsache bewusst und unterstützte dieses Schuljahr aktiv die Teilnahme aller Schüler der sechsten und siebten Jahrgangsstufe an diesem lehrreichen und spannenden Wettbewerb.

Stifte sortieren, kürzeste Wege finden oder Muster erkennen sind typische Fragenstellungen auf die Schüler in diesem Wettbewerb Antworten finden mussten. Trotz der Thematik sind die Fragen dabei so ausgerichtet, dass die Aufgaben auch ohne Vorwissen aus dem Bereich Informatik lösbar sind. Gefragt war sowohl logisches und algorithmisches Denken als auch das Verständnis von informatischen Zusammenhängen. Innerhalb von 35 Minuten mussten 12 Aufgaben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade bearbeitet werden.

Die glücklichen Gewinner des Wettbewerbs Informatik-Biber zusammen mit dem Schulleiter OStD Thomas Carl, dem Informatikfachbetreuer OStR Sebastian Schyma und der Organisatorin des Wettbewerbs StRin Mirjam Eichenberg

Die Schüler des Meranier-Gymnasiums haben sich besonders engagiert und erfolgreich am Wettbewerb beteiligt. Besonders stolz können Jakob Polner (6b), Emmi Neumann (6c) und Jakob Hofmann (7a) sein, die jeweils den 1. Preis erreicht haben. Auch Hannes Weinberger (6b), Elias Hartmann (6d), Leni Krick (6d), Anna Richter (6d), Levi Hetzel (6e), Elias Schäfer (6e) und Paul Hornung (7a) haben mit ihrem 2. Preis tolle Leistungen erbracht.

Wir gratulieren allen Teilnehmer ganz herzlich zu ihrem Erfolg! Alle Schüler haben eine Urkunde erhalten, die ersten und zweiten Plätze auch einen kleinen Sachpreis. Aber auch wer nichts gewonnen hat: Der kleine Schritt Richtung Informatik ist ein kleiner Schritt in Richtung Zukunft und macht alle zu Siegern. Durch ihre Teilnahme haben die Schüler ihr Interesse an der Informatik gezeigt und wichtige Erfahrungen gesammelt, die ihnen auch zukünftig von Nutzen sein werden.