DAK-Kampagne „bunt statt blau“ gegen das Rauschtrinken mit bundesweit knapp 7.000 jungen Teilnehmenden

Lichtenfels, 27. Juli 2022. „bunt statt blau“: Unter diesem Motto schufen bundesweit knapp 7.000 Schülerinnen und Schüler Plakate gegen das sogenannte Komasaufen. Die Schülerinnen Miriam Barth und Frieda Müller des Meranier-Gymnasiums in Lichtenfels haben den 1. und 3. Platz beim Plakatwettbewerb in der Region Bamberg/Lichtenfels gewonnen. Die Krankenkasse DAK-Gesundheit in Bamberg ehrte die Gewinnerinnen und übergab die Preise.

„Wir müssen das gesellschaftliche Image des Alkohols verändern. Alkohol wurde zu lange als Gesundheitsrisiko verharmlost“, so sagt Katja Link, stellvertretende Leiterin der DAK-Gesundheit in Bamberg. 2020 tranken bundesweit 14.500 Zehn- bis Zwanzigjährige bei einer Gelegenheit so viel, dass sie volltrunken in eine Klinik kamen. „Es landen immer noch zu viele Kinder und Jugendliche wegen Rauschtrinkens im Krankenhaus. Die seit Jahren erfolgreiche Präventionskampagne `bunt statt blau` leistet einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Alkoholmissbrauch.“

Gesundheitsthemen in den Schulalltag

Mit den beeindruckenden Bildern gewannen Miriam Barth und Frieda Müller den 1. und 3. Platz in der Region Bamberg. An vielen Schulen in Bayern war die Präventionskampagne Teil des Unterrichts. Katja Link erklärt: „Lehrkräfte nehmen ‚bunt statt blau‘ gerne auf, weil die Kampagne ohne erhobenen Zeigefinger funktioniert. So kommt dieses wichtige Gesundheitsthema in den Schulalltag.“

Die Aktion „bunt statt blau“ fand in diesem Jahr zum dreizehnten Mal statt – in Bayern unter der Schirmherrschaft von Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Seit 2010 haben bundesweit mehr als 122.000 Schülerinnen und Schüler mitgemacht. Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.dak.de/buntstattblau.

Dieser Artikel stellt eine Fortsetzung des bereits erschienenen Artikels Gratulation zum 2. Platz auf Landesebene für Elisa Barth (9b) dar.