Traditionell und doch jedes Jahr wieder voller Spannung fuhren die Klassen 5a und 5b am 27.11.23 mit Frau Holhut, Frau Scholz und Frau Weisenseel ins Weihnachtsstück des Landestheaters Coburg. Diesmal war vieles neu: Zunächst einmal galt es den Ersatzbau des Theaters – das Globe – in Augenschein zu nehmen. Auch wenn unsere 5.Klässer vermutlich bisher eher nicht mit dem Shakespeare‘schen Theater (das berühmte Globe in England) in Berührung gekommen sein dürften, wirkte der Zauber des Rundbaus. Sofort stellte sich theatrale Neugierde ein: Eine Vorbühne, die in den Zuschauer ragt, steile Ränge, eine runde Hauptbühne – hier ist Theater auf hohem Niveau möglich.

Und zauberhaft ging es weiter: Bildgewaltig inszeniert Matthias Straub den „Zauberer von Oz“ mit hinreißend bis ins Detail durchdachten Kostümen von Juliane Längin und einem klugen Bühnenbild von Marvin Ott, das in seiner Einfachheit viel Raum für ein überzeugendes Schauspiel bietet. Da fährt eine sich immer ärgernde Hexe des Westens („Ich ärgere mich. Wie ich mich ärgere!“) auf einem regenschirmüberspannten Dreirad über die Bühne und kann die Schüler genauso begeistern wie der mutlose Löwe ganz in Gold oder der Blechmann in seiner rostigen Dose. Überhaupt ist es einerseits die Liebe zum Detail und andererseits die unbändige Spielfreude der Akteure, die für ein gebanntes Publikum sorgen, das diesmal freudig interaktiv mitwirkt und am Ende sogar nach einer Zugabe verlangt. Die typischen Lieder des Stücks (natürlich auch „Somewhere over the Rainbow“) runden das Erlebnis ab.

Der anschließende Bummel durch die Coburger Innenstadt wird von einem vielstimmigen Chor des Titelsongs „Jetzt geh’n wir los!“ begleitet und macht den Tag dann endgültig vorweihnachtlich: Ein gelungener Start in die Adventszeit, der auch durch großzügige Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer und des Elternbeirats möglich war.

8:30 Uhr am Montagmorgen in der zweiten Schulwoche: Vor dem MGL steht eine Schar winkender Mütter und Väter, die ihre frisch gebackenen Fünftklässler*innen verabschieden. Gemeinsam mit zwei Tutoren und fünf Lehrkräften geht es für die Klassen 5a und 5b ins Schullandheim nach Steinbach am Wald.

Der eine oder andere Abschied gestaltet sich noch tränchenreich, aber nach kurzer Zeit ist die Stimmung im Bus vor allem von Vorfreude geprägt. Fünf Tage ohne Eltern, ganz viel Zeit zum Knüpfen neuer Freundschaften und zum ersten Einfinden in die gymnasiale Schulfamilie – die Kennenlerntage haben vor allem einen pädagogischen Schwerpunkt. So sorgen zum Beispiel gemeinsames Pizzabacken und das Basteln von Gipsmasken für viel Spaß mit den neuen und alten Klassenkamerad*innen.

Doch auch das Bildungsprogramm kommt nicht zu kurz: Da werden in der Confiserie Lauenstein Pralinen bemalt, das Schiefermuseum in Ludwigstadt erkundet und eine Dorfrallye veranstaltet. Die Wanderung zum Ölschnitzsee darf ebenso wie eine Nachtwanderung durch den Wald unter einem phänomenalen Sternenhimmel nicht fehlen. So manche*r hat besonders in den ersten Tagen mit Heimweh gekämpft, durchgehalten haben letztendlich aber alle. Und spätestens bei der Wahl zur Miss und zum Mister Steinbach sind unsere beiden 5. Klassen zu echten Teams zusammengewachsen, die startklar sind für den gemeinsamen Weg zum Abitur.

„Mal was anderes“, „Ich hätte nie gedacht, dass ich bei einem Schultheater im Publikum weinen muss.“ „Ganz großes Theater“ „Schweres Stück, gut gespielt. Schön inszeniert. Runde Sache.“

Die Stimmen nach dem Verklingen des Applauses könnten nicht positiver sein. OStRin Christina Weisenseel hat zusammen mit der Theater AG eine mutige Inszenierung des Bühnenstücks „Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“ von Jens Raschke gezeigt.

Schon die Bühne ist diesmal ungewöhnlich. Links in der Sporthalle des MGLs steht eine Art großes Podest auf mehreren Ebenen, Kletterseile hängen von der Decke, eine Seite ist mit silbernem Vogelabwehrband abgesperrt. Daneben klebt ein stilisierter Schornstein, den ein Judenstern ziert. Das verspicht, keine leichte Kost zu werden. Auch die Kostüme sind eher reduziert: Alle Tiere des Buchenwalder Zoos tragen Sportkleidung, dazu eher stilisierte Halbmasken.

Trotzdem oder gerade deswegen gelingt es der TheaterAG, die insgesamt aus 31 Schüler*innen besteht, den Zoo des KZs Buchenwald aus einer ganz eigenen Perspektive zu zeigen: Fast alle Schauspieler*innen sind zweimal 40 Minuten ununterbrochen auf der Bühne. Neben der Haupthandlung gibt es viele kleine Geschichten, die das aufmerksame Publikum verfolgen kann. Da ist z.B. eine stolze Entenmama, die den Rehen ihren Nachwuchs präsentiert. Oder die beiden putzigen Murmeltiermädchen, die permanent ihre Lollis verlegen. Und trotzdem bleibt der Ernst der Thematik nie unbeachtet – die Grundfrage „hinschauen und handeln oder sich bequem einrichten und Ignoranz üben“ verdichtet sich in dem Konflikt zwischen Papa Pavian und Bär. Während der Affe am Ende versucht, seine Haut zu retten (und trotzdem stirbt), opfert sich der Bär für die gute Sache und zerstört den Schornstein.

Unterstützt wird die starke Bildsprache durch sorgsam ausgewählte Hintergrundmusik, die manchmal bis an die Schmerzgrenze geht: Da läuft Louis Armstrongs „What a wonderful world“ direkt nach Rammsteins „Deutschland“ und auch die ironische Wahl von „Sweet Home Alabama“ dürfte den einen oder die andere zumindest irritiert haben. Reibungslos klappt an beiden Abenden auch die Licht- und Tontechnik – beides souverän gesteuert von der TechnikAG unter Leitung von StR Felix Würke.

Das Stück endet nach gut 80 Minuten tragisch: Alle Tiere sterben während eines Bombenangriffs. Die durchchoreografierte letzte Szene lässt die Schauspieler*innen symbolisch ihre Maske ablegen und die Zuschauer*innen betroffen zurück. Alle Schauspieler*innen und die Regie stehen in einer langen Reihe und blicken ausdruckslos von der Bühne. Der letzte Ton von Bette Millers „The rose“ verklingt. Es folgt eine schweigende Verbeugung.

Der lange Applaus – bei der Premiere sogar mit Standing Ovations – honoriert die mutige Stückwahl und zaubert allen Akteur*innen dann endlich ein stolzes Lächeln ins Gesicht. So endet ein eindrucksvoller Theaterabend.

„Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“ lautet der Titel des diesjährigen Stücks der TheaterAG des MGL unter Leitung von OStRin Christina Weisenseel. Das Kinderstück von Jens Raschke klingt zunächst harmlos, entwickelt sich aber schnell zu einem Drama um Wegsehen oder Widerstand leisten, das im Zoo des KZ Buchenwald spielt.

Die 31 Schauspieler*innen, die zum Großteil die Unterstufe besuchen, haben monatelang geprobt, gebastelt und vor allem Improvisieren geübt. Herausgekommen ist dabei eine ungewöhnliche Produktion, die den Schüler*innen auf einer ungewöhnlichen Bühne viel individuellen Gestaltungsraum lässt und den Zuschauer*innen ein Panorama an Zootieren eröffnet, das die Kernfrage des Stückes spiegelt: Anpassen oder Handeln? So ist keine der Szenen während der Proben zweimal genau gleich verlaufen – dafür haben alle die Herausforderung gemeistert, die volle Bühnenzeit in der Rolle zu bleiben. Da mag banal klingen, ist aber als Eichhörnchen dann doch schwieriger als gedacht.

Lassen Sie sich überraschen: Was hat das Nashorn in Buchenwald gesehen? Identifizieren Sie sich mit dem Bären oder doch mit dem Pavian? Woher haben die Murmeltiermädchen plötzlich den Lolli? Und warum sind eigentlich die Vögel verschwunden?

Begleiten Sie die TheaterAG auf eine Reise in einen ungewöhnlichen Zoo, die eine Geschichte erzählt, die an Aktualität nicht verloren hat und Fragen stellt, die wichtiger sind denn je.

Aufführungsdaten
23.06.23 und 24.06.23 jeweils um 18:00 Uhr

Aufführung in der Turnhalle des Meranier-Gymnasiums. Der Eintritt ist frei, Spenden natürlich gerne gesehen.

Das Stück ist für Kinder etwa ab der fünften Klasse geeignet, der Holocaust und das KZ Buchenwald werden thematisiert.

Länge ca. 100 Minuten – es gibt eine Pause.

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Endlich wieder Normalität! Die Klassen 6a und 6b holten zusammen mit Frau Holhut, Frau Weisenseel und Herrn Mann am 17.05.23 die lange versprochene Lesenacht nach, die wegen Corona-Maßnahmen wiederholt verschoben worden war. Aufgeregt fanden sich die beiden Klassen in der Leseecke im Neubau ein und bezogen sogleich mit Isomatten und Schlafsäcken die angrenzenden Klassenzimmer.

Nach einer Spielerunde mit den Tutor*innen auf dem Sportplatz gab es erstmal eine Stärkung mit Pizza, bevor dann endlich vorgelesen wurde. Gebannt verfolgten die Schüler*innen, was ihre Lehrkräfte als Text ausgesucht hatten. Manche*r war sogar so entspannt, dass ein leises Schnarchen ertönte.

Wer nach einer Stunde zappelig wurde, konnte nun seine Energie bei der Nachtwanderung loswerden. Die Tutor*innen aus der Q11 hatten sich eine besondere Überraschung überlegt: Nach einer Gruselgeschichte konnten mit dem richtigen Zauberspruch geheime, süße Schätze gefunden und verputzt werden. Nach einer Stunde kamen viele zufriedene Sechstklässer*innen zurück in die inzwischen dunkle Schule.

Nach einem mehr oder minder schnellen Zähneputzen, ging es auch schon in die Klassenzimmer. Dort durfte mit Taschenlampe noch im Schlafsack im eigenen Lieblingsbuch bis tief in die Nacht geschmökert werden. Die müden Augen beim Frühstück sprachen Bände …

Die TheaterAG zeigt „Hochzeit mit Happy Ent“

Gesucht wird: eine Leiche, eine Braut und die Möglichkeit für die Zuschauer*innen interaktiv am Stück mitzuentscheiden. Das war der Auftrag der TheaterAG an Leiterin Christina Weisenseel. Relativ schnell wurde klar, dass es ein solches Stück nicht fertig gibt, sondern Eigeninitiative gefragt ist. Aus der konkreten Arbeit mit der AG freitagnachmittags und in einer längeren Kreativphase in den Weihnachtsferien ist ein Werkstattstück entstanden, das nicht nur alle Forderungen erfüllt, sondern sich kontinuierlich weiterentwickelt hat.

„Hochzeit mit Happy Ent“ hieß es dann also am 29. und 30.06. in der tropischwarmen Sporthalle des MGL. Spontane Coronaausfälle unter den Schauspieler*innen konnte die AG zum Glück motiviert auffangen, sodass den insgesamt ca. 120 Zuschauer*innen ein kurzweiliges Stück frei nach Romeo und Julia präsentiert werden konnte. Gleich zu Beginn wird die Braut im Hochzeitskleid erschossen. In einzelnen Rückblenden, durch die eine hinreißende Moderatorin führt, erlebt das Publikum den Weg zur Hochzeit mit. Viele Entscheidungen sind live per App zu treffen: Welches Essen soll gereicht werden? Soll der Standesbeamte einen völlig unangebrachten Liebesbrief schreiben? Führt das Brautpaar einen gemeinsamen Namen? Trägt die Braut einen Schleier oder ist das altmodisch? Gegen Ende stehen alle Mordverdächtigen auf der Bühne. Selbst Romeo als Bräutigam ist darunter, warum auch immer…

Nicht alle Frage wurden abschließend geklärt, wie das eben bei einem Werkstattstück so üblich ist. Und Julia konnte an beiden Abenden leider nicht gerettet werden. Was aber sicherlich lange in Erinnerung bleibt, ist die riesige Spielfreude der jungen Darsteller*innen und die Kreativität auf der Bühne. Hoffen wir, dass es auch im nächsten Jahr endlich wieder heißt: Bühne frei – es gibt Theater am MGL!

Weitere Bilder finden sich der Media-Seite unserer Homepage.

„Fahren wir am Montag wirklich ins Theater? Meine Privatkarten sind schon storniert!“ Solche und ähnliche Befürchtungen begleiteten die letzten Tage vor der Theaterfahrt der 5. Klasse nach Coburg. Doch wir hatten Glück: Nur für uns spielte das Ensemble das Weihnachtsstück „Der kleine Lord“ als Vormittagsvorstellung ohne Pause.

Zwar mussten wir mit viel Abstand sitzen, sodass wir über das ganze große Haus des Landestheaters verteilt waren, aber trotzdem kam ein bisschen Weihnachtsstimmung auf, als Lilian Prent als kleiner Lord Cedric voller Elan über die Bühne fegte. Abwechslungsreich und mit vielen atmosphärischen Liedern gestaltet vergingen die 80 Minuten wie im Flug.

Die Geschichte des hartherzigen Großvaters (grandios gespielt von Thomas Straus), der durch seinen charakterstarken Enkel seine Lebensfreude wiederfindet und so ein besserer Mensch wird, bewegte die Gemüter. Auch die Kulisse, wie immer mehrteilig auf der Drehbühne installiert, begeisterte uns mit liebevollen Details. Schön, dass wenigstens ein bisschen Normalität in der Vorweihnachtszeit möglich war!

Ein herzlicher Dank geht auch an den Verein der Freunde und Förderer des Meranier-Gymnasiums, der die Fahrt bezuschusst hat.

Schon die Anreise war ein Abenteuer: Mit Bahn, agilis und Bus erreichte der Kurs Geologie der Q12 zusammen mit StRin Christina Weisenseel-Wiesen und OStR Sebastian Schyma nach drei Stunden die erste Station der Exkursion: Das Fränkische Schweiz Museum in Tüchersfeld.

Hier verschafften sich die Schüler*innen einen ersten Überblick über den Formenschatz des Karsts und bewunderten die geologische Sammlung. Anschließend ging es mit dem letzten(!) Bus ins Schullandheim Pottenstein. Der folgende Buß-und Bettag stand ganz unter dem Zeichen einer ausgedehnten Geländebegehung. Nach einer kurzen Busfahrt folgte der Aufstieg zur Binghöhle und deren Besichtigung. „Wie viele Zentimeter wächst der Tropfstein im Jahr? Nur 0,25? Krass!“ Die Begeisterung war allen Teilnehmer*innen ins Gesicht geschrieben.

Auch das Erlebnis absoluter Dunkelheit wird sicherlich im Gedächtnis bleiben. Die Besonderheiten der Region über der Erde stellten anschließend den Kerninhalt der Wanderung dar. Über die Wedenbachklamm mit ihren Sinterterrassen und die Muschelquelle ging es von Streitberg aus auf dem Höhenweg nach Muggendorf. Die Ausmaße des Wiesentriffs konnten sich alle Teilnehmer*innen nach mehreren zum Teil steilen Anstiegen gut vorstellen. Als Lohn boten sich herrliche Ausblicke über das Wiesenttal.

Erschöpft und um einige Erfahrungen reicher endete die Exkursion mit einer recht ruhigen Heimreise – so manche*r hatte im Zug dann doch das Bedürfnis, die Augen zu schließen.

„Das Clownspiel ist wie ein Verhaltensmikroskop…“ Aha. Und wer mikroskopiert womit? So richtig weitergeholfen hat dieses Zitat zunächst einmal nicht. Ratlose Blicke schwirren durch die Aula, als die Clowntrainerin Susanne Carl die TheaterAG zum Workshop begrüßt. Da helfen die roten Nasen schon eher weiter. Die kennt schließlich jeder!

Nach einer kurzen Aufwärmphase herrscht plötzlich konzentrierte Stille. 21 Jungclowns arbeiten an unterschiedlichen Szenen, betonen einzelne Bewegungen, freuen sich über jeden Fehler, der passiert. Das ist vielleicht das Entscheidende an diesem Vormittag: Alle Spieler*innen sind eingeladen, Fehler zu machen und so am Clownesken der eigenen Rolle zu feilen. Ganz ohne Leistungsdruck darf sich die Gruppe noch mehr finden und voller Elan an die Körperarbeit gehen. Es sind grandiose Szenen weit über Jahrgangsgrenzen hinweg entstanden, die nach dem langen Lockdown ein bisschen Theateralltag und Leichtigkeit zurückgebracht haben.

Am Nachmittag darf dann der Kurs Theater und Film der Q11 das Clowncoaching genießen. Mit viel Motivation und Einsatz sind alle von Anfang an dabei. Auch hier sind nach kurzer, anfänglicher Scheu schnell Heiterkeit und Spielfreude die Grundemotionen. Im Crash-Kurs geht es vertieft durch die einzelnen Elemente der Clownerie: Körpergefühl, Szenen-Stretching, Timing und Improvisation mit dem Objekt stehen auf dem Programm. Clownspiel ist tatsächlich ein Verhaltensmikroskop: Achtsam und genau werden Bewegungen und Emotionen riesengroß gemacht.

Nach drei Stunden Training sind sich alle einig: Das Stück am Schuljahresende wird definitiv Clownelemente enthalten. Vielleicht gibt es sogar vorher schon eine kleine Kostprobe mit den Pausenclowns – wer weiß?

Ein herzlicher Dank geht auch an den Elternbeirat und den Verein der Freunde und Förderer, die beide Workshops großzügig unterstützt haben.

“Es war einmal vor langer, langer Zeit…” – wer kennt diesen Satz nicht, mit dem unzählige Märchen beginnen? Die meisten dieser Märchen sind schon viele Jahre alt. Das Märchen “Spieglein, Spieglein”, das wir im Folgendem präsentieren wollen, basiert in seinen Grundzügen auf einem jener alten Märchen, wurde aber auf unsere heutige Zeit angepasst und verändert.

Schneewittchen lebt bei ihrer Stiefmutter, die sie allerdings stark vernachlässigt und auf ihre Schönheit sehr neidisch ist. Nachdem ihre Mutter sie deswegen sogar hat umbringen wollen, läuft sie davon und wird in der Model-WG von Germany’s next TopBabbie aufgenommen…

Anmerkung: Ursprünglich war es geplant, dieses Stück auf der Bühne aufzuführen. Durch die aktuellen Umstände mit der Corona-Pandemie war uns das allerdings nicht möglich und so wurde das Theaterstück zu einem Hörspiel.

Viel Spaß beim Anhören wünscht euch das P-Seminar vom MGL

Link zum Hörspiel

Musik: gone – gemafreie Musik von https://audiohub.de
Spieglein, Spieglein – warum Schönheit nicht alles ist und sie zum Verhängnis werden kann.
Ein Theaterstück von Claudia Kumpfe, erschienen im Verlag www.theaterstuecke-online.de, bearbeitet vom P-Seminar Deutsch des Meranier-Gymnasium-Lichtenfels 2019/2021.

An einem trüben Herbstnachmittag im Oktober tagt das Mittelstufentheater in der Aula. Doch was ist das? Überall liegt Müll. Der Blick in die neuen(!) Mülleimer zeigt, dass sich die Mülltrennung am MGL noch nicht überall herumgesprochen hat. So ist spontan die Idee entstanden, einen kurzen Film zu drehen. Skript und Umsetzungsidee waren schnell entwickelt und auch die Dreharbeiten konnten mit genügend Abstand noch ohne Maske stattfinden. Entstanden ist ein Minifilm, der keinen Anspruch auf Professionalität erhebt und mit einem Augenzwinkern auf die Grundregeln der Mülltrennung hinweisen will. Wer kann schon ahnen, dass Joghurtbecher nicht immer in den Plastikmüll gehören?

Stolz präsentiert das Team unter Leitung von StRin Christina Weisenseel-Wiesen das Ergebnis des Kreativnachmittags.