Am 20. Dezember 2024 fand der Weihnachtsbasar des Meranier-Gymnasiums statt, mit selbstgemachten Geschenken und viel Gebäck, Snacks, Punsch und Süßem haben wir dieses Jahr insgesamt 5244,58€ eingenommen! Dabei wurde erstmals auf das Low-Waste Konzept gesetzt: statt Einwegprodukten wurden von den Besuchern eigene Tassen und Geschirr mitgenommen. So konnte die Müllmenge an unserer Umweltschule deutlich reduziert werden. Zusätzlich unterhalten wurden die Besucher dieses Jahr außerdem durch eine Einlage der Schulband „Kein Empfang“.
Die meisten Einnahmen hat die Q12 mit dem Verkauf von Bratwürsten (395€) eingenommen, dicht gefolgt von der 8d (368,50€), an deren Stand Basteleien und Plätzchen verkauft wurden. Auch die 7d hat mit Backmischungen und mehr über 260€ eingenommen.
Vom ganzen Betrag werden 3962,88€ unter der Palliativmedizin und dem Wünschewagen Oberfranken aufgeteilt und die restlichen 1281,70€ gehen an das Tierheim, das Kinderhospiz und den Bund Naturschutz.
Wir danken allen eifrigen Käufern und Unterstützern unseres Weihnachtsmarktes und vor allem allen Klassen mit Lehrkräften, die ein so vielfältiges Angebot beim von der SMV organisierten Weihnachtsbasar auf die Beine gestellt haben. Wir hoffen auch nächstes Jahr wieder so viel für einen guten Zweck einnehmen können!
– für die SMV Svenja BachBilder von der Langlaufgruppe in Rein und den folgenden Tagen.
Wer in der ersten Dezemberwoche aufmerksam durchs Schulhaus ging, hat es vielleicht gemerkt: Das MGL hatte hohen Besuch vom Nikolaus. Nachdem er am 5. Dezember die Polizeistation besuchte und dort irrtümlicherweise sogar hinter Gitter wanderte (er und seine Engelchen hatten eine Führung bekommen), gelang es ihm trotzdem pünktlich zum Nikolaustag gemeinsam mit seinen Engeln an unsere Schule zu kommen.
Sie sangen und spielten Weihnachtslieder, brachten Schokolade mit und verteilten so besinnliche Stimmung im Schulhaus. Außerdem mahnte der Nikolaus, gerade in der Weihnachtszeit aufeinander zu achten und sich, statt mit Zankerei, lieber mit Hilfsbereitschaft zu begegnen. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler aus der 5. und 6. Jahrgangsstufe bekamen Besuch, auch bei den „Großen“ in den 12. Klassen und beim Lehrerzimmer, dem Sekretariat und dem Landratsamt klopfte der Nikolaus an den Türen.
Der jährliche Besuch des Nikolauses ist, wie es Mitarbeiter der Polizei Lichtenfels feststellten, ein Brauch, der uns als Schule auszeichnet. Deshalb bedankt sich die SMV bei unseren fleißigen Engeln und dem Nikolaus, die es möglich machten, diese Tradition aufrecht zu erhalten.
Geschenkestress, Plätzchenbacken und die x-te Weihnachtsfeier – im vorweihnachtlichen Trubel ist es oft schwer, zur Ruhe zu kommen. Vielleicht ist es gerade deshalb schön, dass das Meranier-Gymnasium seine Konzertveranstaltung im Dezember bewusst ein „Adventskonzert“ nennt und damit einen Kontrapunkt zum „immer schneller“ und „immer mehr“ setzt. Besinnliche Momente wechselten sich überlegt mit beschwingten Einlagen ab und schenkten den Zuhörern zwei Stunden des Innehaltens kurz vor Ende des Jahres.
Zu Beginn des Konzerts leitete das neugegründete Blechbläserquintett um die Musiklehrerin Iris Arnal am Horn mit dem Walhalla-Motiv aus Wagners Oper „Rheingold“ sehr festlich den Konzertabend ein. Die Neuinterpretation durch sie und die weiteren vier Instrumentalisten Lars Dittrich, Jakob Zenk, (Trompete), Niklas Cichy (Posaune) und Samuel Kalkus (Tuba) schufen einen würdigen Rahmen für die nun kommende Veranstaltung.
Die jüngsten der Schule aus dem Unterstufenchor (Einstudierung: Felix Würke, Leitung: Michael Ebert), der erfreulicherweise mittlerweile auch männlichen Nachwuchs in seinen Reihen hat, erfreuten das Publikum im Anschluss mit einer erfrischenden Version des Liedes „Here Comes Santa Claus“ von Gene Autry und Oakley Haldeman. Diesem folgte das „Cantique de Noël“, allgemein besser bekannt als „O Holy Night“ aus dem Film „Kevin – Allein zu Haus“. Das besinnliche, aber durchaus anspruchsvolle Weihnachtslied wurde von den jungen Sängerinnen und Sänger gut gemeistert.
Das Duo Amy Schwarz und Joshua Hoyme überzeugte nun mit ihrer Version des Duetts „Until I found you“. Während Amy dem Publikum bereits bestens als Sängerin der Schulband bekannt ist, feierte Joshua, sonst Gitarrist, sein gesangliches Debut. Beide Stimmen fügten sich schön mit der Gitarre zu einem der Highlights des Konzerts.
Ein weiteres Solo schloss mit Lu Biskupski (Gesang und Ukulele) und dem selbstgeschriebenen „I Am Who I Am“ an, einem stillen, aber umso eindrucksvolleren Plädoyer für Akzeptanz und Toleranz. Der mutige Vortrag wurde mit langanhaltendem Applaus belohnt.
Zurück zum Thema des Abends führte der Mittel- und Oberstufenchor (Einstudierung: Felix Würke) unter der Leitung von Iris Arnal mit dem Pentatonix-Stück „That’s Christmas To Me“, das sämtliche weihnachtliche Klischees und Vorstellungen der Zuhörenden gekonnt bediente. Im Anschluss erhielten die Schülerinnen und Schüler Unterstützung vom Lehrerchor unter der Leitung von Michael Ebert bei John Rutters „Christmas Lullaby“, eine getragenen mehrstimmigen Weihnachts-Carol, das noch einen Höhepunkt im ersten Teil des Programms vor der Pause bildete.
Den zweiten Teil der Veranstaltung startete die Big Band des Meranier-Gymnasiums unter Leitung von Iris Arnal. Wer nun mit Pop, Rock oder Swing gerechnet hatte, wurde dieses Mal ziemlich überrascht – denn dieses Jahr hatte sich die Band mit drei Tänzen aus der Renaissance Suite von Tielmann Susato befasst und diese nicht mit Renaissance-Instrumenten aufgeführt, sondern mit großer Bläserbesetzung. Ein interessanter, festlicher Sound, der zusammen mit den treibenden Rhythmen der Percussionisten zu begeistern wusste. Verstärkt wurde das Sounderlebnis durch die zeitgemäße Zweichörigkeit und den daraus resultierenden Echoeffekten beziehungsweise dem Wechsel- und Zusammenspiel der Blechbläser und der Holzbläser.
Auch für Begeisterung sorgte der Lehrerchor, der aus aktiven und ehemaligen Lehrkräften besteht. Dem ersten deutsche Weihnachtslied „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“ folgte ein weiteres Rutter-Lied mit „The Very Best Time of Year“, das den Sängerinnen und dem Sänger durch seine Harmonien einiges Können abverlangte und mit großem Applaus belohnt wurde. Schwungvoll leiteten die Lehrkräfte nun mit „Jingle Bells“ über zum Auftritt der Schulband „Kein Empfang!“, die mit bereits bekannten „Gassenhauern“ und neuem Material das Publikum überzeugte. Nach „Zombie“ von den Cranberries, in dem Amy Schwarzs Stimme oft an die der leider bereits verstorbenen Dolores O’Riordan erinnerte, folgten das jahreszeitlich passende Snowman als eher ruhige Nummer, „Teenage Dirtbag“, „Riptide“ und die Zugabe „Cloud 9“.
Alle Gesangsensembles des Abends fanden sich nun auf der Bühne mit der Schulband vereint zum Weihnachtsklassiker „All I Want For Christmas Is You“, in dem Amy Schwarz als Solistin überzeugte, ehe sich nun, wie alle Jahre wieder, alle Mitmusiker zum abschließenden „Oh du fröhliche“ als Abschluss des Abends auf der Bühne einfanden.
Für ihren Einsatz erhielten die Teilnehmenden, die Musiklehrkräfte Iris Arnal und Michael Ebert, die auch die Ensembles ihres Kollegen Würke (Mittel- Oberstufenchor, Unterstufenchor) zusätzlich übernommen hatten, Maria Neufeld als Übergangsleitung des Technikteams, die Techniker und die Q12 als Caterer des Abends langen Applaus. Ein herzliches Dankeschön sowie kleine Präsente überbrachte Schulleiter Tom Carl, der einen gesonderten (vom Zuschauerapplaus kräftig unterstützten) Gruß an den erkrankten Felix Würke schickte.
Nach gut zwei Stunden des Innehaltens wurden alle Besucher wieder in ihren Alltag zurückgeschickt. Was bleibt, ist der Eindruck eines sehr reichhaltigen schulischen Musiklebens am Meranier-Gymnasium, das die Adventszeit nicht nur überzuckert, sondern mit außergewöhnlichen Stücken bereichert hat.
Dominik Stumpf, Laura Wachter und Anna Sommer als Schülersprecher fürs Schuljahr 2024/25 gewählt.
Von links nach rechts: Schülersprecherin Anna Sommer, SMV-Lehrkraft Andi Mahr, Schülersprecherin Laura Wachter, Schülersprecher Dominik Stumpf, SMV-Lehrkraft Eva Kuscher und Schulleiter Tom Carl.
Wir sind Dominik, Laura und Anna und setzen uns gemeinsam mit den SMV-Lehrkräften Frau Kuscher und Herr Mahr für die SMV-Arbeit am MGL ein. Wir sorgen dafür, dass die Interessen der Schülerschaft in der Schule gehört werden. Als eure Schülersprecher sind wir die Verbindung zwischen den Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften sowie der Schulleitung und freuen uns darauf, auch dieses Jahr mit neuen und bereits bekannten Aktionen unser Schulleben aktiv mitzugestalten.
Wenn ihr Wünsche, Ideen oder Anliegen habt, kommt gerne auf uns zu – sei es über eine Nachricht in Teams oder direkt bei einem Gespräch im Schulhaus. Wir sind jederzeit für euch da!
Am 6. und 7. November fand das SMV-Starter-Seminar statt. Mit viel Einsatz wurden an diesen beiden Tagen wichtige Grundlagen geschaffen und Projekte für das kommende Schuljahr geplant.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Teambildung und Organisation. Im Jugendzentrum Lichtenfels wurden die neuen Mitglieder der SMV herzlich willkommen geheißen. Sie erhielten eine umfassende Einarbeitung in die Abläufe, Rechte und Pflichten der SMV sowie hilfreiche Tipps aus dem „Survival-Guide“ der SMV. Anschließend wurden die Weichen für das neue Schuljahr gestellt: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten Projekte und Events am MGL fest, teilten Zuständigkeiten ein und erarbeiteten erste Zeitpläne. Auch Anschaffungswünsche und die Situation des noch ausstehenden SMV-Zimmers wurden diskutiert.
Ein gemeinsames Mittagessen stärkte nicht nur die Energie, sondern auch den Teamgeist. Durch Teambuilding-Aktivitäten konnte die SMV als Einheit weiter zusammenwachsen.
Die SMV dankt den Mitarbeitenden des Jugendzentrums ganz herzlich für die kooperative und freundliche Bereitstellung der Räumlichkeiten!
Der Donnerstag stand im Zeichen der konkreten Planung und Abstimmung. Am MGL widmete sich die einzelnen AG-Gruppen der SMV der detaillierten Ausarbeitung von Projekten und hielt Absprachen mit anderen Schul-Arbeitsgruppen sowie Lehrkräften. Ein Teilthema war die verstärkte Einbindung der Klassensprecherinnen und Klassensprecher, die bei der Organisation der Schulparty und des Second-Hand-Basars tatkräftig mitwirken werden. In diesem Zusammenhang wurde eine Klassensprecherkonferenz als Kommunikationskanal abgehalten.
Das SMV-Seminar zeigte einmal mehr: Engagement, Teamgeist und eine vorausschauende Planung sind die Grundlagen für eine erfolgreiche und dabei entspannte Gestaltung des Schullebens. Die Schulgemeinschaft kann sich auf spannende Projekte und Events freuen!
Am letzten Freitag, dem 29.11., war es wieder so weit – der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs für die 6.Klässler fand vor großem Publikum in der Aula des MGL statt! Trotz der Aufregung der Klassensieger, welche ihr Können vor der gesamten Jahrgangsstufe präsentieren durften, schlugen sich alle fünf Finalisten sowohl im Fremdtext als auch bei der selbstgewählten Lektüre phänomenal!
Die Klassensieger von links nach rechts: Johann Beier (6a), Ida Liesen (6c), Miriam Hacker (6d), Schulsiegerin Valentina Lang (6e) und Marlene Arlt (6b).
Ein herzliches Dankeschön geht an Johann Beier (6a), Marlene Arlt (6b), Ida Liesen (6c), Miriam Hacker (6d) und die Gewinnerin dieser Runde, Valentina Lang (6e), die durch ihre pure Lesefreude die Lust auf neue Bücher geweckt haben!
Am 12. November 2024 bekam das MGL französischsprachigen Besuch: Jean-Steve Kobon, ursprünglich von der Elfenbeinküste stammend und seit diesem Schuljahr FranceMobil-Lektor für Nordbayern, besuchte während einer Schulstunde die Französischlerner der Klassen 8bd, 8cd und 10ab.
FranceMobil ist ein Programm, das vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), dem Institut Français Deutschland und der Französischen Botschaft in Deutschland koordiniert wird. Seit 2002 sind französische Lektoren und Lektorinnen im Alter von 20 bis 30 Jahren in ganz Deutschland unterwegs. Ihr Ziel ist es, junge Französischlerner während einer Schulstunde für die französische Sprache und frankophone Kultur zu sensibilisieren und für Austauschprogramme zu motivieren.
Und so gelang es auch Jean-Steve auf spielerische Weise Berührungsängste mit der französischen Sprache abzubauen und den Schülern zu zeigen, was sie schon alles können.
Beim jeu de l‘alphabet ging es z.B. darum, jeweils ein Wort zu jedem Buchstaben des Alphabets zu finden, dieses richtig aufzuschreiben und dabei schneller als das gegnerische Team zu sein. Beim jeu de mouvement kam es darauf an, einen Mitschüler mit verbundenen Augen durch französische Richtungsangaben (en avant, en arrière, à gauche, à droite) so zu steuern, dass er einen Würfel finden konnte.
Am Ende der Stunde erklärte Jean-Steve noch, dass man alle Länder, in denen Französisch Muttersprache ist, als francophonie bezeichnet und dass es heutzutage ca. 300 Millionen Französischsprecher weltweit gibt. Wer sich für einen längeren Aufenthalt in Frankreich interessiert, findet auf der Internetseite des DFJW Informationen zu verschiedenen Austauschprogrammen.
Den Schülern machten die Spiele viel Spaß, sie lobten Jean-Steves verständliche Aussprache und manche hätten gerne noch eine weitere Schulstunde mit FranceMobil verbracht.
Die Schulfamilie hat sich in einer beeindruckenden Aktion erneut für bedürftige Kinder im Osten Europas eingesetzt. In den letzten Wochen haben Schüler, Lehrer und Eltern Süßigkeiten, Kleidung, Spielzeug, Hygieneartikel sowie Schreibwaren gesammelt und Päckchen gepackt, um Kindern in Not eine Freude zu bereiten.
Insgesamt sind 215 Päckchen zusammengekommen – 30 mehr als im Vorjahr – die liebevoll in Geschenkpapier mit glitzernden Schleifen gehüllt wurden. Zusammen mit Schülern der Q12 wurde der Berg, der in den letzten Wochen die Arbeitstische im Lehrerzimmer blockiert hatte, in den Van von Christian Backert und Julian Trebes getragen, die die Geschenke nun zur nächsten Umladestation bringen. Alle Päckchen – rund 200.000 insgesamt – werden dann am 30. November ihre Reise antreten, um rechtzeitig zu den Kindern zu gelangen und ihnen in der kalten Jahreszeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Wie immer wird Herr Backert als Präsident des ehrenamtlichen Vereins „Round Table Kulmbach“ höchst persönlich in einem der 40 LKW sitzen und die Geschenke in Waisenhäuser, Schulen, Krankenhäuser und Kindergärten liefern.
Diese Aktion zeigt nicht nur das Engagement der Schulgemeinschaft, sondern auch die Solidarität mit denjenigen, die in schwierigen Verhältnissen leben.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden! Wir freuen uns auf die positive Wirkung, die diese Päckchen in den kommenden Wochen haben werden!
Wie findet man heutzutage einen Praktikumsplatz, eine Ausbildungsstelle oder einen Betrieb fürs Duale Studium? Im Landkreis Lichtenfels funktioniert das ab sofort ganz einfach: Mit der neuen AzubMe-App!
Diese mobile App ist seit diesem Schuljahr im Einsatz und hilft dabei, Schülerinnen und Schüler einfach, schnell und effektiv mit Unternehmen zusammenzubringen. Nach einer kurzen Registrierung erstellt der Suchende sein Profil und bekommt dann Angebote unterbreitet. Wie in der bekannten Dating-App „Tinder“ bedeutet ein swipe nach links Ablehnung und ein swipe nach rechts „Match“. Hat man sich für eines oder mehrere Unternehmen entschieden, dann sorgt der Wisch nach rechts dafür, dass die Firma sich bei demjenigen meldet, um einen Termin zum Kennenlernen auszumachen.
Der Wirtschaftsförderer Herr Kurz vom Landratsamt Lichtenfels kommt dafür netterweise mehrmals zu uns an die Schule, um diese App in den Jahrgangsstufen 9 und 12 vorzustellen und um erste Fragen zu beantworten.
In der Region und für die Region ist hier also das Motto. 63 Unternehmen haben bereits insgesamt 176 Praktikums-, Ausbildungs- und duale Studiumsplätze im Angebot, die jetzt leichter den je für unsere Schülerinnen und Schüler zu erreichen sind.
Am 25. Oktober 2024 fand in den Räumen der Firma KOINOR in Michelau die feierliche Verleihung der Auszeichnung „Leuchtturm Mensch 2024“ der KOINOR-Horst-Müller-Stiftung statt. Diese Ehrung würdigt das herausragende soziale Engagement von Einzelpersonen und Gruppen in der Region Oberfranken.
Die Veranstaltung, moderiert von Uli Noll von „Radio 1“, wurde durch zahlreiche Politprominenz, darunter die Landräte Christian Meißner (Lichtenfels), Klaus Löffler (Kronach) und Sebastian Straubel (Coburg), aufgewertet. Ein besonderer Gruß galt der Botschafterin des Projekts, Alexandra Eyrich, eine der ersten Preisträgerinnen.
Ein Highlight des Abends war das Mini-Musical „Faro – ich sende dir ein Licht“, komponiert von Udo Langer. Diese berührende Aufführung erzählte die Geschichte eines kleinen Kiosks, der davon träumt, ein Leuchtturm zu sein, und thematisierte die Bedeutung von Menschlichkeit und Beständigkeit. Die Darbietung wurde mit frenetischem Applaus und „Standing Ovations“ belohnt.
Im Mittelpunkt des Abends aber standen die acht Projekte sowie die Köpfe dahinter, die jeweils 10.000 Euro für ihr ehrenamtliches Engagement erhielten. Unter den Ausgezeichneten waren die Medienscouts des Meranier-Gymnasium Lichtenfels unter der Leitung von StRin Mirjam Eichenberg. Die Scouts wurden für ihre jahrelange und unermüdliche Arbeit zur Förderung der Medienkompetenz junger Menschen geehrt. Sie klären ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über die Gefahren wie Hassrede, Cybermobbing sowie Fake News auf und fördern so ein respektvolles Miteinander im digitalen Raum. Und dies nicht nur am Meranier-Gymnasium, sondern auch an Partnerschulen und zum Teil sogar überregional.
Mit der Auszeichnung und der Förderung durch die KOINOR-Stiftung planen die Medienscouts, ihre Aktivitäten weiter auszubauen, Workshops an anderen Schulen durchzuführen und Elternabende zu organisieren. Das Preisgeld ermöglicht es den Scouts, ihr Licht noch weiter zu verbreiten und viele weitere junge Menschen zu erreichen.
Besonders erfreulich war für die Delegation des MGLs – vertreten durch die Medienscouts Lara Herold, Simon Böhmer und Dominik Stumpf sowie der Medienpädagogin Mirjam Eichenberg und dem Schulleiter Tom Carl – auch, dass mit der Opferhilfe Oberfranken ein wichtiger Partner der Medienscouts ebenfalls ausgezeichnet wurde.
Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. med. Judith May, die die Medienscouts für die Auszeichnung nominiert hat und stets an das Projekt geglaubt hat. Ihre Wertschätzung und ihr Vertrauen sind für die Scouts von unschätzbarem Wert.
Im Anschluss an die Preisverleihung lud die Stiftung zu einem festlichen Gala-Diner ein. Der Abend war eine Feier des Engagements und der Menschlichkeit und bot eine Inspiration für alle Anwesenden, sich weiterhin für das Wohl der Gemeinschaft einzusetzen.