Am frühen Morgen des 17. Juli 2023, um 05:53 Uhr, startete unsere Studienfahrt nach Paris am Bahnhof in Lichtenfels. Es war ein früher Morgen, aber die Vorfreude auf die kommenden Tage ließ die Müdigkeit verblassen. Die Zugfahrt bot eine Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und die letzten Details der Reise zu besprechen, während wir uns durch die Landschaften von Frankreich bewegten.

Nach einer langen und doch sehr entspannten Reise erreichten wir gegen 14 Uhr den Bahnhof Gare de l’Est in Paris. Wir wurden sofort von der Lebhaftigkeit und Hektik der Stadt beeindruckt. Bienvenu à Paris! Nachdem wir größtenteils ohne Probleme unsere Tickets für die Metro gekauft hatten, bekamen wir gleich einen kleinen Vorgeschmack auf die Effizienz und Pünktlichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel in Paris. Dass die Wege mit der Metro dennoch nicht immer ganz einfach sind, haben manche SchülerInnen im Laufe der Woche am eigenen Leib erfahren bzw. sich verfahren, was letztlich dazu führte, dass sie ihr Ticket sehr lange in der Nacht ausnutzen konnten/mussten und was sie ein paar Stunden Schlaf kostete. Am Montag erreichten wir nach unserer ersten Metro-Fahrt schließlich das Hotel „Générator“, unweit der Metro-Station am Place du Colonel Fabien.

Nachmittags bekamen wir die Gelegenheit erste Eindrücke von Paris zu sammeln. Einige nutzten die Zeit, um die nähere Umgebung zu Fuß zu erkunden, während andere bereits einige der bekannteren Sehenswürdigkeiten besuchten. So bot sich zum Beispiel die Gelegenheit, die weiße, mit riesigen Kuppeldächern besetzte Sacré-Cœur zu bestaunen.

Abends trafen wir uns für ein gemeinsames Abendessen im Hotel und fuhren danach zum Place du Trocadéro, von dem man einen beeindruckenden Blick auf den Eiffelturm hat. Mit fortschreitender Dämmerung nahm das Spektakel seinen Lauf: der Tour Eiffel begann in der Dunkelheit immer mehr zu leuchten und schließlich in voller Pracht zu funkeln. Ein unvergesslicher und zugleich atemberaubender Moment, der auch an die Symbolik dieses Giganten erinnert. Der Eiffelturm, dessen Bau 1889 abgeschlossen wurde, um dem 100. Jahrestag der französischen Revolution zu gedenken, ist ein historisches und zugleich das romantische Wahrzeichen von Paris. L`Amour!

Am Dienstagmorgen stand nach einem gemeinsamen Frühstück der Besuch des imposanten Triumphbogens auf dem Programm. Dieser 49 Meter hohe Bogen beeindruckt mit seinen zahlreichen Inschriften, Skulpturen und Reliefs und steht für den Stolz Frankreichs. Von oben bot der Arc de Triomphe eine atemberaubende Aussicht auf die Dächer und gigantischen Bauwerke der Stadt.

Als nächstes unternahmen wir einen Spaziergang entlang der berühmten Champs-Élysées bis zum Place de la Concorde. Jedes Jahr am französischen Nationalfeiertag findet auf dieser Strecke eine große Militärparade statt.

Daraufhin ging es per Metro zur Station St. Michel. Dort, im schönen Stadtviertel Quartier Latin, teilten wir uns in kleine Gruppen auf und begaben uns auf die Suche nach einer Stärkung in einem der zahlreichen Restaurants. Später fanden wir uns satt und zufrieden am Pariser Panthéon zusammen, um dieses von außen zu besichtigen und eines der vorbereiteten Schüler-Referate zum jeweiligen Ort oder Sehenswürdigkeit zu hören. Beim Panthéon handelt es sich um die nationale Ruhmeshalle Frankreichs und die Grabstätte berühmter französischer Persönlichkeiten.

Nachdem wir den Rest des Nachmittags nutzten, um gemütlich durch die Stadt zu bummeln, dabei die älteste Markstraße von Paris – die Rue Mouffetard – hinunter zu schlendern, uns weitere Sehenswürdigkeiten und einige Locations aus „Emily in Paris“ anzusehen, trafen wir uns für das gemeinsame Abendessen im Hardrock-Café. Aufgrund seiner teils von Künstlern signierten Ausstellungsstücke ist ein Besuch allen großen Fans von Stars der Rock-Geschichte nur zu empfehlen.

Mittwochmorgen nach dem Frühstück begaben wir uns in Richtung des charmanten Stadtteils Montmartre. Auf dem Weg dorthin sprang uns das berühmt-berüchtigte Varieté Moulin Rouge ins Auge, das vor allem dafür bekannt ist, dass sich unter den Zuschauern des Dinner-Theaters bereits vor langer Zeit Individuen aus allen Schichten der Gesellschaft befanden. Natürlich beeindrucken dort auch talentierte TänzerInnen jeden Abend das staunende Publikum.

Unseren Aufstieg durch die kleinen, steilen Gassen pausierten wir an der berühmten Liebesmauer auf der in über 300 Varianten und 250 Sprachen und Schriften „Ich liebe dich“ geschrieben steht.

Von dort aus schlenderten wir weiter zum malerischen Place du Tertre, wo wir Zeit für eine gemütliche Mittagspause hatten. Die weiteren Erkundungen führten uns zum idyllischen Weinberg, wo wir das berühmte Cabaret „Le Lapin Agile“ (= das flinke Kaninchen) und das bezaubernde Restaurant „La Maison Rose“ besichtigten. Natürlich gab es auf dieser Route noch weitere Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel das Künstlerhaus Le Bateau Lavoir, den mysteriösen Mann in der Wand, die Statue des Saint Denis und vieles mehr.

Nachmittags erkundeten wir in einzelnen Gruppen die Stadt, bevor wir uns am Louvre, dem wohl berühmtesten Kunstmuseum der Welt trafen. Wellen von Touristen schoben sich in Richtung Eingang viele davon, um im Museum die Mona Lisa von Leonardo da Vinci betrachten zu können.

Gegen 17 Uhr unternahmen wir gemeinsam eine Bootsfahrt auf der Seine. Während der Fahrt erlangte man eine ganz andere Perspektive auf die Gebäude und deren Architektur. Wir fuhren unter anderem am Musée d’Orsay, am Louvre und an Notre Dame vorbei, unter die Pont Neuf und Pont Alexandre hindurch und umrundeten die malerische Ile St. Louis.

Am Donnerstag war Kunst und Kultur angesagt, als wir das Musée d’Orsay besuchten, das für seine Sammlung von Werken impressionistischer KünstlerInnen (zum Beispiel von Monet, Manet und Vincent van Gogh) bekannt ist. Eine Führung gab uns faszinierende Einblicke in jene Kunstwerke und die Geschichte dahinter. Am Nachmittag hatten wir ein wenig Freizeit, um die Stadt in kleinen Gruppen weiter zu erkunden, sei es zum Einkaufen oder um kulinarische Köstlichkeiten in den zahlreichen Cafés und Restaurants zu genießen. Am Abend packten wir dann unsere Koffer und bereiteten uns auf die bevorstehende Heimreise vor.

Schweren Herzens nahmen wir am Freitag schließlich Abschied von dieser wundervollen Stadt. Nach einem frühen Frühstück verließen wir Paris und nahmen die letzten Eindrücke mit, während wir uns zu Fuß oder mit dem Bus auf den Weg zum Gare de l’Est machten. Von dort aus begann offiziell unsere Heimreise zurück nach Lichtenfels, wo wir gegen 17 Uhr alle gesund und munter ankamen.

Eine gute Planung, Organisation und Begleitung durch Frau Wohlmuth, Frau und Herrn Moschall und Herrn Dr. Schmutzler traf auf eine nette Schülerschaft, die immer zu allem bereit war, sich diszipliniert zeigte und mit viel Engagement, Witz und Charme sich diese großartige Stadt „erlaufen“ hat. On y va! Allez, allez!

Die Studienfahrt nach Paris hinterließ einen bleibenden Eindruck bei allen TeilnehmerInnen. Diese unvergessliche Reise bot uns die Möglichkeit, kulturelle Schätze zu entdecken, beeindruckende Architektur zu bestaunen und unvergleichliche Erlebnisse zu sammeln. Die gemeinsamen Erfahrungen und Erinnerungen haben unsere Gruppe enger zusammengeschweißt und uns allen viel Spaß bereitet.

Merci beaucoup! Et à bientôt!

– Letizia Rosenbauer und Nick Voit

Auf Initiative von Frau Lang vom Jugendamt haben die Klassen 7d mit Herrn Bergmann und 7b mit Frau Bork eine Tagesexkursion zum JUZ gemacht. Dort erarbeiteten sich die Schüler*innengruppen an den von geschulten Expertinnen und Experten geleiteten Stationen Jugendschutz, Mediennutzung, Werbung/Konsum und Suchtprävention wichtige Erkenntnisse. Highlight der interaktiven Stationen war das Ausprobieren der Rauschbrillen. Im simulierten Rauschzustand durften die Jugendlichen und auch die begleitenden Lehrkräfte einen kleinen Hindernislauf ausprobieren um ihre Handlungsfähigkeit unter Einfluss von Rauschmitteln erproben.

Unter diesem Motto brach die Klasse 8a am Wandertag mit Müllgreifern, Handschuhen und Müllsäcken „bewaffnet“ auf, um vor allem rund um den Baggersee in Oberwallenstadt ein biss-chen sauberer zu machen. Relativ schnell waren alle Schülerinnen und Schüler von der großen Menge und den interessanten Arten von Unrat erstaunt, den sie innerhalb von vier Stunden auf dem Weg über das Oberwallenstadter Wehr, die Schneyer Eisenbahnbrücke, den Ortswiesensee und das Städtische Flussbad aufsammelten: Neben vielen Verpackungsresten, leeren Flaschen und zahlreichen achtlos weggeschmissenen Zigarettenkippen zogen die Schülerinnen und Schüler auch zwei Fahrräder, einen Kinderroller, einen Volleyball sowie einen rot-weißen Verkehrs-poller aus den Gebüschen am Wegesrand.

„Es wäre schön, wenn jeder seinen Dreck in einen Mülleimer schmeißen oder wieder mit nach Hause nehmen würde!“, fasste es eine Schülerin treffend zusammen, nachdem aller Müll ordentlich entsorgt war. Zur Belohnung für ihren super Einsatz gönnte sich die 8a abschließend ein leckeres Eis!

8:30 Uhr am Montagmorgen in der zweiten Schulwoche: Vor dem MGL steht eine Schar winkender Mütter und Väter, die ihre frisch gebackenen Fünftklässler*innen verabschieden. Gemeinsam mit zwei Tutoren und fünf Lehrkräften geht es für die Klassen 5a und 5b ins Schullandheim nach Steinbach am Wald.

Der eine oder andere Abschied gestaltet sich noch tränchenreich, aber nach kurzer Zeit ist die Stimmung im Bus vor allem von Vorfreude geprägt. Fünf Tage ohne Eltern, ganz viel Zeit zum Knüpfen neuer Freundschaften und zum ersten Einfinden in die gymnasiale Schulfamilie – die Kennenlerntage haben vor allem einen pädagogischen Schwerpunkt. So sorgen zum Beispiel gemeinsames Pizzabacken und das Basteln von Gipsmasken für viel Spaß mit den neuen und alten Klassenkamerad*innen.

Doch auch das Bildungsprogramm kommt nicht zu kurz: Da werden in der Confiserie Lauenstein Pralinen bemalt, das Schiefermuseum in Ludwigstadt erkundet und eine Dorfrallye veranstaltet. Die Wanderung zum Ölschnitzsee darf ebenso wie eine Nachtwanderung durch den Wald unter einem phänomenalen Sternenhimmel nicht fehlen. So manche*r hat besonders in den ersten Tagen mit Heimweh gekämpft, durchgehalten haben letztendlich aber alle. Und spätestens bei der Wahl zur Miss und zum Mister Steinbach sind unsere beiden 5. Klassen zu echten Teams zusammengewachsen, die startklar sind für den gemeinsamen Weg zum Abitur.

„So hat also alles angefangen. Ein Mann kommt herein …. und stirbt.“

Brooklyn um 1940 – in einem herrschaftlichen Haus im vornehmeren Teil von Brooklyn scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Hier leben zwei alte Damen, die durch ihre Mildtätigkeit allseits bekannt sind. Seit einiger Zeit besucht der New Yorker Theaterkritiker Mortimer Brewster auffallend oft seine beiden Tanten Abby und Martha – und das nicht nur, weil sie so reizend und hilfsbereit sind. Er hat sich in die Pfarrerstochter Elaine aus dem Nachbarhaus verliebt. Eines Abends allerdings macht er eine schreckliche Entdeckung im Haus der Tanten: Er findet eine Leiche. Prompt vermutet er, dass sein geisteskranker Bruder Teddy, der sich für Präsident Roosevelt hält, etwas damit zu tun haben könnte, und er bemüht sich um Schadensbegrenzung. Als dann auch noch sein steckbrieflich gesuchter älterer Bruder Jonathan, das schwarze Schaf der Familie, Zuflucht bei den Tanten sucht, beginnt ein makabres Verwirrspiel und Mortimer fürchtet endgültig, den Verstand zu verlieren.

Das P-Seminar „Theater“ des Meranier-Gymnasiums präsentiert

„Arsen und Spitzenhäubchen“,

eine satirische Kriminalkomödie von Joseph Kesselring,

am Samstag, 23.09., und am Sonntag, 24.09.2023,

auf der Schulbühne.

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr, Hallenöffnung um 19.15 Uhr.

Wir laden die Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und Verwandten, Lehrkräfte, Ehemalige und alle, die sich unserer Schule und dem Theater verbunden fühlen, ganz herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf viele Zuschauer und wünschen einen amüsanten Theaterabend für die ganze Familie!

Liebe Schülerinnen und Schüler des Meranier Gymnasiums, liebe Eltern und Lehrkräfte,

zum Ende des Schuljahres wird der Dekanatsbezirk Michelau die Offene Ganztagsschule (OGS) in die Hände der ejott Coburg (Evangelische Jugend im Dekanat Coburg) übergeben. Über 10 Jahre war die OGS am Meranier-Gymnasium ein fester Bestandteil der Schulkindbetreuung und ist in dieser Zeit von einer auf zwischenzeitlich fünf Gruppen angewachsen.

Im kommenden Schuljahr 2023 / 2024 wird es 3 Gruppen in der OGS geben. Damit der Übergang reibungslos klappt, sprechen wir uns mit dem bisherigen Kooperationspartner gut ab.

Wer sind wir?

ejott Coburg steht für Evangelische Jugend im Dekanat Coburg. Wir sind seit 25 Jahren Kooperationspartner an vielen Schulen und freuen uns auf die neue Schulfamilie am Meranier Gymnasium.

Ein Neustart?

Das Angebot wird wie bisher ablaufen, von Montag bis Donnerstag in der Zeit vom regulären Unterrichtsende bis 16 Uhr. Wir starten in der 1. Schulwoche am Mittwoch und Donnerstag (13. + 14.9.23) mit den neuen Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen. Für die anderen beginnt die OGS in der 2. Schulwoche (18.9.2023).

Wir sind froh, Deya Aranguren Bergmann als langjährige Mitarbeiterin des alten OGS Teams auch für unser neues Team gewinnen zu können. Daneben wird Hannah Späth-Stößlein als neue Koordinatorin die Fäden in die Hand nehmen. Sie hat bereits Erfahrungen in unserem Grundschulteam gesammelt und freut sich jetzt auf die neuen Aufgaben.

Von links nach rechts: Hannah Späth Stößlein, Deya Aranguren Bergmann, Clarissa Röder

Was wird anders?

Der Rahmen, die Zeiten, die Struktur, die Räume für die Schülerinnen und Schüler werden weitgehend bleiben, wie sie sind. Wir als Jugendverband legen vielleicht ein größeres Augenmerk auf die Einbindung älterer Schülerinnen und Schüler in die OGS. Wir planen zum Start des neuen Schuljahres eine Schulung für all jene, die am Nachmittag mit unterstützen möchten, und laden alle ein, die Interesse haben, und ganz besonders jene, die jetzt bereits unterstützt haben. Die Mentorinnen und Mentoren werden von Clarissa Röder geschult und begleitet.

Unsere Kontaktdaten für Fragen und Anregungen:

Pädagogisches Team der OGS
Hannah Späth-Stößlein (Sozialpädagogin, Koordinatorin), Deyanira Aranguren Bergmann (Lehrerin), Clarissa Röder (Erzieherin)

E-Mail: ogs.mgl.lichtenfels@elkb.de, Tel: 09571 / 951326

Kooperationspartner:

ejott Coburg
Claudia Leisenheimer (geschäftsführende Jugendreferentin ejott an weiterführenden Schulen)
Untere Realschulstr. 3
96450 Coburg

E-Mail: Claudia.Leisenheimer@elkb.de
Tel: 09561/ 8532816

In Deutschland landen pro Jahr rund 2,8 Milliarden Coffee-to-Go-Becher im Mülleimer. Angenommen jeder dieser Becher ist 13 cm hoch und du stapelst diese Becher aufeinander und baust daraus einen Turm, dann kämst du damit fast

Das war eine der vielen kniffligen Fragen, die man beim Umwelt Einstein beantworten musste: Da half nur gründlich recherchieren und noch dazu rechnen! Das Online-Quiz rund um Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit für SchülerInnen der 7. bis 9. Jahrgangsstufen fand vom 12. bis zum 16. Juni 2023 nun schon zum dritten Mal statt. Aus ganz Bayern nahmen 2.401 SchülerInnen aus 98 Schulen teil und auch die Umwelt-AG vom MGL war vertreten. Als wir am Montag, den 12. Juni schon mal die ersten Fragen zusammen in der Schule beantworteten, stellten wir fest, dass das gar nicht so leicht, sondern mit ziemlich viel Aufwand verbunden ist. Deshalb wagten wir kaum zu hoffen, dass unsere Teilnehmerinnen aus den 7. bis 9. Klassen selbständig bis zum 16. Juni weitermachen würden. Aber dann erhielten wir eines Tages die Einladung zur Online-Preisverleihung, denn eine unserer Schülerinnen hatte einen der ersten 60 Plätze belegt! Das war vielleicht eine Überraschung: Leni Kellermann landete auf Platz 19 und bekam eine „chic-mic“ Brotbox!

Es freuen sich der Schulleiter Herr Carl , die Preisträgerin Leni Kellermann, die Leiterinnen der Umwelt-AG Frau Christof und Frau Pülz (nicht auf Foto).

Wir finden, das ist eine tolle Leistung, und freuen uns sehr! Denn außer den Sachpreisen gewinnt man beim Umwelt-Einstein viel Wissen und coole Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil!

Apropos Wissen und Tipp: Um den Müll-Turm, der bis zum Mond reichen würde, zu vermeiden, muss man nur einen Mehrwegbecher verwenden oder sich zum Kaffee trinken einfach mal hinsetzen!

Preisverleihung des Europäischen Wettbewerbs in Wunsiedel am 24. Juli 2023

Gleich für drei Siegerinnen durfte unsere kleine Delegation vom Meranier-Gymnasium die Preise für die ausgezeichneten Kunstwerke von Laura Aue (8b), Eva Eideloth (Q11) und Melanie Liesz (Q11) in Empfang nehmen. Die Schüler*innen der 8. und 11. Klassen hatten sich im Kunstunterricht von Frau Föhl-Wais mit kultureller Vielfalt in Europa beschäftigt.

Laura Aues Collage zeigt in knalligen Farben die klare und simple Botschaft „Gegen Rassismus. Mensch ist Mensch“. Auch Eva Eideloth überzeugte die Jury mit einem Frauenporträt, in dem eine Vielfalt kultureller Einflüsse in einem einzigen Gesicht zusammenfließen, denn wir mögen zwar verschieden aussehen, teilen aber unsere Wurzeln. „We all come from the same root, but the leaves are all different.“ ist das Zitat eines Lakota-Aktivisten und Medizinmanns, das auch Melanie Liesz zum Anlass nahm, Menschen als Bäume dazustellen, deren Wurzeln verflochten ineinander wachsen.

Umrahmt von musikalischen Beiträgen und Interviews zum Thema „Europäisch gleich bunt!“ bekam die Übergabe von Preisen und Urkunden durch den Ministerialbeauftragten Dr. Harald Vorleuter einen feierlichen Charakter.

Zum 15. Mal veranstaltete am Samstag, den 15. Juli 2023, das Mathematische Institut der Universität Bayreuth den jährlichen Tag der Mathematik. Eingeladen waren alle Mathematik-Interessierten, die erfahren wollten, wie spannend und vielfältig die alte, aber gar nicht altmodische Wissenschaft Mathematik heutzutage ist – und natürlich alle Schüler*innen, die ihre mathematischen Fähigkeiten in einem Mathematik-Wettbewerb unter Beweis stellen wollten. Dieses Jahr folgte auch das Meranier-Gymnasium Lichtenfels der Einladung.

Sieben MGLer sitzen voller Erwartung im Hörsaal beim Tag der Mathematik an der Universität Bayreuth.

So machten sich sieben Schüler*innen der fünften und sechsten Jahrgangsstufe des Meranier-Gymnasiums, begleitet von StRin Mirjam Eichenberg, auf den Weg nach Bayreuth und bildeten zwei Teams. Die Teilnehmenden erwartete ein abwechslungsreiches Programm. Am Vormittag tüftelten die Schüler*innen 120 Minuten in ihrem Team an den sehr kniffligen Aufgaben und Rätseln. Nach einer kleinen Stärkung konnten die Schüler*innen den Nachmittag bis zur Preisverleihung frei gestalten.

Die Schüler*innen knobeln eifrig an mathematischen Spielen im NWII der Universität Bayreuth.

Offene Labore mit Experimenten zu den Themen „Escape-Room – Kannst du dich freirätseln?“, „Mathematische Denkspiele“ oder „Mathematisches fOrscherblAtt“ konnten besucht werden, in denen die Schüler*innen weiter ihre mathematischen Fähigkeiten spielerisch ausprobieren konnten. Einige Schüler*innen zog es in die eigens angebotenen Vorlesungen. Bianca Bauer informierte über „Nach dem Mathematikstudium: Think Big (Data)“ und anschließend referierte Prof. Dr. Péter Kotai zum Thema „Mathematik aus Daten“.

Glückliche Mathematiker*innen nach einem anstrengenden Tag an der Universität Bayreuth.

Gleich am selben Tag fand um 14.30 Uhr die Preisverleihung in dem schön dekorierten Audimax der Universität Bayreuth statt. Allein die Größe des Saals beeindruckte die Unterstufenschüler*innen. Die Freude war Dominik Herold, Linus Woock und Paul Hornung, dem Team der Klasse 6a unseres Gymnasiums klar anzusehen, als sie namentlich auf die Bühne gerufen wurden und erfuhren, dass sie einen hervorragenden zweiten Platz belegt hatten. Aus der Jahrgangsstufe 5-6 hatten 109 Schüler*innen, verteilt auf 27 Teams teilgenommen.

Als Resümee des Tages waren sich alle einig: „Mathematik macht glücklich!“

Die französische Sprache im Einsatz am Arc de Triomphe auf der Studienfahrt der Q11.

Bericht folgt!

Die Zeit verrinnt. In Gedanken geht man noch einmal seinen Text durch, atmet tief durch, dann hört man den eigenen Namen und wird auf die große Bühne gebeten. Nun gibt es kein Zurück mehr, denn 130 Augenpaare verfolgen jeden Schritt, jedes Setzen, jedes Luftholen…

Dieser besonderen Herausforderung stellten sich am 19.07.23 die fünf Klassensieger/innen im schulinternen Vorlesewettbewerb des MGL. In der ersten Runde galt es einen Fremdtext zu lesen (David Walliams: Gangsta-Oma), bevor die Mitschüler/innen in der Aula für das große Publikum sorgten und ihre Klassensieger frenetisch für deren Lesekünste feierten. Luisa Stang nahm ihre Mitschüler mit in die Welt der 12-jährigen Lu, welche sich dem Umzug zu ihrer Oma Käthe stellen muss (Mina Teichert: Ich wollt, ich wär ein Kaktus), bevor Ben Regel (5d) einen Auszug aus „Animox: Das Heulen der Wölfe“ von Aimée Carter vortrug. Die Klassensiegerin der 5a begeisterte mit einem Auszug der „Vorstadtkrokodile“ (Max von der Grün). Johan Schäffner, Klassensieger der 5b, überzeugte in der Rolle des faulen Pharaonenkaters Ra (Ama Greenfield: Ein Fall für den Katzendetektiv Ra), der sich auf die Suche nach einem verschwundenen Amulett machen muss. Abschließend gewährte Lina Marie Nicodemus, Klassensiegerin der 5c, einen Einblick in ihr Lieblingsbuch „Ich, Zeus und die Bande vom Olymp“ von Frank Schwieger.

Auch wenn sich die Jury (Emilia Lang – 6a StRin St. Holhut; StRin K. Gagel) einer schweren Entscheidung gegenübersah, konnte es nur eine/n Sieger/in geben. Johan Schäffner (5b) darf sich zum Schuljahresende 22/23 als Schulsieger im Vorlesewettbewerb bezeichnen! Herzlichen Glückwunsch!

Vielen Dank an alle Teilnehmer für den gezeigten Mut und die Freude am Lesen!