„Es herrschen stürmische Zeiten“, so beginnt Radio 1 Moderatorin Uli Noll die Pressekonferenz in Kronach und erntet dafür zustimmendes Nicken. Es ist der 29. März 2023, 10.00 Uhr, als sich einige Landräte, Schulleiter und Pressevertreter im Sitzungssaal des Landratsamtes Kronach zusammensetzen, um über soziales Engagement in der Region zu sprechen. Soziales Engagement, das in diesen Zeiten wichtiger ist denn je. Und wir Redakteure der Schülerzeitung – Xenia Geiger, Lisa Schmidt und Frau Holhut – sind live dabei.

Von links nach rechts: Lisa Schmidt, Xenia Geiger (beide 9a) und Frau StR Holhut

Die in Michelau ansässige Firma Koinor verkauft nicht nur qualitativ hochwertige Polstermöbel, sondern hat auch vor einigen Jahren eine Stiftung gegründet, die mittlerweile fast drei Millionen Euro für soziale Zwecke gespendet hat. Neu seit letztem Jahr ist das Projekt „Leuchtturm Mensch“, das ehrenamtliche Personen, Gruppen oder Projekte prämiert und an die Öffentlichkeit trägt, um zu zeigen, dass es ganz viele Personen, im Kleinen wie im Großen, gibt, die das Leid der anderen im Blick haben und dagegen angehen. „Solche Menschen mit ihren Taten sind der Kitt, der die Welt zusammenhält“, resümiert Michael Schulz, einer der Stiftungsräte. Die Stiftung möchte diejenigen unterstützen, die keine öffentlichen Fördermittel bekommen und dennoch ein Zeichen gegen die Gleichgültigkeit setzen. Wichtig dabei ist nur, dass die ehrenamtliche Tätigkeit aus der Region (Großraum Coburg, Kronach, Lichtenfels) für die Region ist.

Im letzten Jahr gab es sage und schreibe 70 Nominierungen, darunter 17 Preisträger*innen, von denen zwei in der Konferenz anwesend sind, um davon zu berichten. Preisträgerin Anja aus Kronach erzählt, dass sie neben ihrem Hauptberuf einen Sozialladen in Kronach betreibt und ständig auf der Suche nach Sponsoren ist, um den sozial Schwachen in der Stadt zu helfen. Die zweite Dame, Alexandra aus Bamberg, bietet unentgeltlich Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an. Beide wurden im Rahmen eines Galaabends im letzten Jahr dafür geehrt und mit je 10.000 Euro für ihre sozialen Projekte unterstützt.

Michael Schulz ruft am Ende der Konferenz noch einmal dazu auf, die Augen offen zu halten für soziales Engagement im Umfeld und sich nicht davor zu scheuen, jemanden zu nominieren. Die Nominierung kann ab sofort bis 30. Juni über die Homepage der Horst-Müller Stiftung erfolgen. In diesem Jahr werden die „Gewinner“ mit insgesamt 100.000 Euro unterstützt.

Nach einer guten Stunde verlassen wir die kurzweilige und richtig interessante Pressekonferenz und beginnen bereits auf dem Heimweg zu überlegen, wen man vorschlagen könnte. Soziales Engagement gibt es überall, man muss nur genau hinschauen!

Dieser Blog-Artikel wird im Laufe der Woche kontinuierlich aktualisiert und mit neuen Inhalten gefüllt.

Die 8. Jahrgangsstufe des Meranier-Gymnasiums Lichtenfels verbringt derzeit ihre erste Sportwoche im Sportcamp Nordbayern in Bischofsgrün. Die Schüler haben die Möglichkeit, verschiedene Sportaktivitäten wie Wandern oder Nordic Walking auszuprobieren. Zusätzlich steht ein Fitness-Studio für Krafttraining zur Verfügung.

Im Sport-Camp erklomm heute ein Teil der Schülerinnen und Schüler den Goethe-Felsen im Gipfelbereich des Ochsenkopf auf ca. 1000 m Höhe bei ihrer 10 km Wanderung am Vormittag über den Ochsenkopfgipfel und die Weißmainquelle im Fichtelgebirge.

Das Sportcamp, das erst im Jahr 2022 eröffnet wurde, bietet moderne Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmer, die sportlich und komfortabel eingerichtet sind. Die Schüler sind somit nicht nur sportlich aktiv, sondern haben auch einen angenehmen Aufenthalt und die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu vertiefen.

Wir sind gespannt darauf, wie die Schülerinnen und Schüler ihre Zeit im Sportcamp verbringen werden und hoffen, dass sie diese Erfahrung in guter Erinnerung behalten werden.

Anlässlich des Tages der Poesie am 21.03. und der Woche gegen Rassismus hatte die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ einen Schreibwettbewerb veranstaltet. Schüler*innen der AG haben aus zahlreichen Einsendungen die Gewinner*innen auserkoren, im Unterricht überrascht und beglückwünscht.

Die Werke des Schreibwettbewerbes sollten zu den Themen Courage, Frieden und Toleranz angefertigt werden. Poesie soll nicht nur die Herzen bewegen, sondern kann auch Mut machen und Wege aufzeigen, mit Probleme und Sorgen umzugehen und Lösungen zu finden.

Der 1. Platz wird von Valentin Gast, Klasse 6c, belegt. Valentins Gedicht thematisiert Migration und das Gefühl des Andersseins. Er schreibt über einen Fremden, der es in einer neuen Umgebung nicht leicht hat. Das Gedicht inspiriert die Leser, sich in die Lage eines fremden Menschen zu versetzen und ein Stück in dessen Schuhen zu gehen. Es fordert auf zu Toleranz und Empathie. Damit ist es in Hinblick auf Migration aktueller denn je.

Der 2. Platz wurde von Marlene Lachner, Klasse 6b, belegt. Ihre Kurzgeschichte behandelt die Themen Freundschaft und häusliche Gewalt. Fast märchenartig wird das doch schwierige Thema anhand von Phönixen und Hexen zauberhaft bearbeitet und für Jung und Alt gleichermaßen ansprechend gestaltet.

Um die jungen Talente weiterhin zu fördern, haben beide Schüler*innen als Gewinn ein Poesienotizbuch erhalten. Denn bekanntlich sind die Gedanken frei und man muss schnell sein, um sie aufzufangen.

Zusätzlich werden die Texte, neben weiteren Einsendungen, in der Schülerzeitung veröffentlicht.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen des Wettbewerbs und gratulieren den beiden Gewinner*innen nochmal herzlich.

– für die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, Sophia Panzer Q12

54 Ehrenurkunden wurden von den 188 TeilnehmerInnenn der fünften und sechsten Klassen bei den diesjährigen Bundesjugendspielen im Schwimmen am Meranier-Gymnasium erschwommen und ertaucht!

Auf dem Bild sieht man die erfolgreichen SchülerInnen bei der Ehrung. Weitere 84 Siegerurkunden konnten zusätzlich errungen werden. Wir gratulieren allen ganz herzlich!

Auch dieses Jahr war es wieder soweit: Wir Schüler*innen der Schülerzeitung verbrachten für ein Seminar vom 13. bis 15. März drei Tage auf Schloss Banz. Auf diesem Kurztrip wurden wir von Frau Holhut und zeitweise von Herrn Mahr und Herrn Dr. Schmutzler begleitet. Auch Frau Scholz hat uns einen Vormittag besucht, um sich Tipps zu holen. Beim Verbessern und Gestalten der Artikel und dem Layouten der Zeitung bekamen wir Hilfe von der Journalistin Monika Meyer und dem Grafiker Clemens Strimmer, die uns auch bei der zweiten Ausgabe der MeraniVersum mit Rat und Tat zur Seite standen.

Damit unsere neuen Redaktionsmitglieder einen genaueren Einblick in unsere Arbeit bekamen, starteten wir mit einer Vorstellungsrunde, in der wir Plakate gestalteten, die das Cover für unser eigenes Magazin darstellen sollten. Dann ging es ans Besprechen der schon vorhandenen Artikel: Die Vorarbeit war schon nicht schlecht, aber durch die vielen Tipps konnten wir sie noch verbessern. Auch Interviews führen muss geübt sein; nach der Theorie folgte der Praxisteil, bei dem alle mitmachten. Wie gut, dass Herr Mahr und Herr Dr. Schmutzler dabei waren und sich bereitwillig als Versuchsobjekte zu Verfügung stellten. So konnten wir die Chance gleich nutzen und unser Können zeigen. Ihr werdet das bald in unserer neuen Ausgabe lesen – seid gespannt!!

Abschließend können wir Schüler*innen sagen, dass wir in diesen drei Tagen viel zur Fertigstellung beigetragen und oft bis in den späten Abend gearbeitet haben. Eifrig und fleißig wurde verbessert, fotografiert, designed und geschrieben. In den Pausen haben wir das gute Essen, Tee und Kaffee genossen. Viel zu schnell gingen diese drei erfolgreichen Tage vorbei.

Wir freuen uns auf die nächste Ausgabe!

In unserer Mediathek finden sich noch weitere Bilder vom Seminar.

– Lena Schwab, 9c, für die Schülerzeitung

Vom 4. Oktober bis 31. Januar dauerte das diesjährige Planspiel Börse Wettbewerb. 489 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Coburg – Lichtenfels waren diesmal dabei. In insgesamt 225 Teams haben sie gemeinsam Börsenluft geschnuppert.

Von links nach rechts: Fiona Scholl, Jule Gick, Muzafer Zekjiroski vom Team „Börsenprofis-187“ sowie Samuel Kalkus, Christof Morgenroth, Philipp Ott, Herr Alexander Schwarz (Spielbetreuer von der Sparkasse)

In der Depotgesamtwertung steigerte das Gewinner-Team „Börsenprofis-187“ vom Meranier-Gymnasium (Muzafer Zekjiroski, Fiona Scholl, Jule Gick) aus Lichtenfels das Startkapital von 50.000 Euro auf 65.414,37 Euro und belegte somit den ersten Platz im Schülerwettbewerb im Sparkassen-Geschäftsgebiet Coburg-Lichtenfels.

Die beiden Teams „ID31319111615“ (Christof Morgenroth, Samuel Kalkus, Philipp Ott) und „Aktionär 123“ (Tizian Wagner, Christian Ruppenstein) erreichten Platz 5 bzw. 10 mit 57.871,47 Euro bzw. 56.104,62 Euro Depotgesamtwert.

Vortrag mit der Autorin Carina Wohlleben am 17.2.2023

Für die junge Autorin Carina Wohlleben ist die Antwort auf diese Frage ganz klar: Ja, wenn wir alle etwas dafür tun. Und zwar sofort! Warum wir in Hinblick auf die Klimakrise gerade mit dem Rücken zur Wand stehen und wie wir mehr Nachhaltigkeit in unseren Alltag integrieren können, stellte sie den Schüler*innen der Oberstufe am Freitag vor Fasching mit Informationen aus ihrem Sachbuch „Die Welt ist noch zu retten!“ vor und sorgte damit für durchaus hitzige Diskussionen unter den anwesenden Schülerinnen und Schülern.

In einem etwa einstündigen Vortrag erläuterte Wohlleben zunächst den Zusammenhang zwischen unserem modernen Lebensstil und der Überlastung unseres Planeten. Im Fokus steht für sie dabei vor allem unser Umgang mit Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs, der in ihren Augen ursächlich ist für die Brandrodung des Regenwaldes und den zunehmenden CO2-Ausstoß, die wiederum die Erwärmung unseres Planeten beschleunigen.

Daneben deckt sie die Einspülung von Mikroplastik in unsere Gewässer auf, macht auf unser Fehlverhalten beim Kauf von Billigkleidung aus Entwicklungsländern aufmerksam und zeigt gleichzeitig Wege, wie wir auch im Bereich Mobilität in Zukunft umdenken müssen, ohne an Lebensqualität zu verlieren.

Ihr Ziel ist es dabei, Lust auf neue Wege machen und sich immer wieder die Frage zu stellen: Brauchen wir wirklich so viel Konsum, um glücklich zu leben?

Bei der anschließenden Diskussion wurde allerdings schnell klar, dass vor allem die Aufforderung, unsere Ernährungsgewohnheiten in Frage zu stellen, für viele ein Tabu-Thema darstellt.

Immer wieder kamen da Klischees und Vorurteile zur Sprache und es zeigte sich deutlich, dass wir alle auf dem Weg zu einer sachlichen Auseinandersetzung über das Thema „Ernährung in der Zukunft“ noch viel Geduld und gegenseitiges Verständnis aufbringen müssen. An der täglichen Leberkäs-Semmel hängen offenbar tiefe Gefühle!

Eines jedoch bleibt nach dem Vortrag klar im Raum stehen: Ein „Weiter so“ kann es nicht geben, wenn wir auch in Zukunft einen lebenswerten Planeten haben wollen!

Ganz herzlich „Danke“ sagen wir dem Verein der Freunde und Förderer und dem Elternbeirat des Meranier-Gymnasiums für die großzügige finanzielle Unterstützung und die einführenden Worte, stellvertretend von Tim Birkner und Diana Biskupski.

Was ist, wenn der Weg beschwert wird, obwohl es auch deutlich einfacher gehen würde? Können wir für die, die bereits einen schweren Weg haben, diesen erleichtern?

Die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ging der Frage nach, ob das Meranier-Gymnasium eigentlich behindertengerecht ist und an welchen Stellschrauben nochmal nachjustiert werden sollte.
Am Dienstag, den 24.01.2023, fuhren Schüler*innen der AG mit Rollstühlen durch die Schule mit dem Ziel, die Stellen zu finden, an denen es für Rollstuhlfahrer*innen schwierig werden könnte. Begleitet und unterstützt wurden sie von Herrn Wolfgang Haensse, Mitarbeiter der Firma Wirth. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön für das Bereitstellen der Rollstühle und die umfassende Beratung.

Bereits zu Beginn fiel auf, dass durchaus Eingänge der Schule behindertengerecht und per Rampen erreichbar sind. Daraufhin wurden die Schulgänge genauer unter die Lupe genommen und es stellte sich heraus, dass die vereinzelten Treppenstufen zwischen den Gangabschnitten sowie die Treppen im Allgemeinen ein drastisches Problem darstellen. Auch scheinbar kleine, harmlose Türkanten können für Rollstuhlfahrer*innen eine Herausforderung sein.

Zwar befindet sich im Neubau zu den Chemie-, Bio- und Kunstsälen ein Rollstuhllift, allerdings reicht dieser nur zu vereinzelten Räumen und müsste jedes Mal in Anwesenheit einer Lehrkraft oder des Hausmeisters betätigt werden. Der Altbau wurde hinsichtlich dieser Ausstattung ein wenig vernachlässigt, sodass das Lehrerzimmer und das Sekretariat unmöglich für Rollstuhlfahrer*innen zu erreichen sind.

Klassenzimmer könnten im Altbau nur im Erdgeschoss genutzt werden, sodass hier logistisch ein wenig umgeplant werden müsste. In den Klassenzimmern selbst wird deutlich, dass die Fortbewegung nicht nur für Gehbehinderte erschwert ist. Durch das Verstellen der Tische und Stühle könnte allerdings Abhilfe geleistet werden. Dies wäre eine einfache Variante der Problemlösung.

Auch bezüglich der Toiletten kann eine Problemlösung gefunden werden, denn das Meranier-Gymnasium besitzt bereits eine Behindertentoilette, welche momentan anderweitig verwendet wird, allerdings zeitnah wieder in Betrieb genommen werden soll. Herr Haensse wies darauf hin, dass die Schule hier nicht nur im Bedarfsfall reagieren, sondern durchaus auch damit werben könnte, behindertengerecht zu sein, wenn einige kleinere Maßnahmen ergriffen würden. Somit könnte das Siegel der behindertengerechten Schule das Interesse bei betroffenen Familien wecken.

In Bezug auf die Toilettensituation kam den Schüler*innen ebenfalls eine Idee, welche das Leben in der Schule erleichtern würde. In Schottland, Vorreiter dieser Idee, sieht ein Gesetz vor, dass Bildungseinrichtungen künftig kostenfreie Periodenprodukte zur Verfügung stellen. Gerade jetzt, wo die Lebensunterhaltskosten steigen, könnten wir am MGL damit die Schülerinnen unterstützen. Das Bereitstellen von Hygieneprodukte auf den Damentoiletten kann Mädchen und Frauen vor unangenehmen Situationen bewahren.

Als Fazit wurde somit sichtbar, dass an unserer Schule ein behindertengerechtes Konzept umgesetzt wurde. Um dieses auf Vordermann zu bringen, würde etwas logistisches Geschick beansprucht werden, allerdings sollte dies schnell und gut machbar sein. Unsere Erfahrungen beim Selbstversuch mit den Rollstühlen haben wir bereits dem Landratsamt übermittelt. Ebenso haben wir eine Anfrage bezüglich der Hygieneartikel gestellt. Wir freuen uns über die positive Rückmeldung, dass unsere Anliegen beraten würden und wir zeitnah Rückmeldung vom örtlichen Bauamt bekämen.

Somit können die Schüler*innen der AG mit ruhigem Gewissen sagen, dass das Meranier Gymnasium Lichtenfels mit kleinen Einschränkungen und Optimierungen behindertengerecht und barrierefrei ist.

Zu guter Letzt bleibt zu sagen, dass an unserer Schule wirklich JEDE/JEDER willkommen ist!

– Für die AG „Schule mit Courage, Schule ohne Rassismus“, Sophia Panzer Q12

Pünktlich zur Einstimmung auf die Faschingszeit wünschte sich die Klasse 6b eine Mottowoche mit vielen lustigen Verkleidungen. Aus einer fixen Idee wurde schon wenige Tage später ein Plan und die Vorbereitungen liefen an. Welche Mottos wählen wir? Passt irgendetwas davon zum Unterricht? Wer macht die Fotos?

Zeitgleich lasen wir das Jugendbuch „boy2girl“ von Terence Blacker, in dem es um einen Jungen geht, der sich – zum Bestehen einer Mutprobe – eine Woche lang an der neuen Schule als Mädchen verkleidet. Diese Idee fanden alle so interessant, dass sie sofort in die Verkleidungsvorschläge mit aufgenommen wurde.

Viele Vorschläge wurden also gesammelt und im Anschluss demokratisch abgestimmt. Folgende Themen kristallisierten sich dabei heraus:

Die Woche war ein Riesenerfolg und hat allen viel Spaß gemacht. Manch seltsame Blicke von Mitschülern auf den Fluren wurden dabei achselzuckend und mit einem Grinser hingenommen.

Weitere Bilder können in unserer Mediathek betrachtet werden.

Helau und Alaaf von der 6b!

Das Rascheln von Seiten, Hineinträumen in Fantasiewelten, Anspannung und Aufregung bei den Finalistinnen und v.a. unbändige Lesefreude – all dies konnte das Publikum beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs am 16.02.23 am Meranier-Gymnasium erleben. Nach langer Pause mit nur digitalen Entscheiden durften sich in diesem Jahr die Schulsieger der beteiligten Schule endlich wieder von Angesicht zu Angesicht miteinander messen.

Von links nach rechts: Charlotte Kresler, Lucy Lunz, Johanna Dinkel und Emilia Lang.

Und so waren Johanna Dinkel (Maximilian-Kolbe-Schule), Emilia Lang (MGL), Lucy Lunz (Private Wirtschaftsschule LIF) und Charlotte Kresler (Gymnasium Burgkunstadt) angetreten, sich den Sieg zu erlesen. Dafür galt es jedoch zwei Hürden zu nehmen – man musste sich der Jury, bestehend aus Frau Böhm (Johann-Puppert Schule Michelau), Frau Körber (Redakteurin Obermain Tagblatt) und der Leiterin der Lichtenfelser Stadtbibliothek, Frau Wittenbacher, stellen und zusätzlich die gewählten Wettbewerbsbeiträge fehlerfrei und mitreißend präsentieren.

Nachdem die Reihenfolge der Beiträge ausgelost wurde, stellten sich die vier Finalistinnen zuerst einem fremden Textausschnitt aus Anja von Kampens „Knietzsche und das Hosentaschenorakel“. Nun hieß es durchatmen, denn der zweite Teil wurde fast zum Heimspiel, galt es doch, mit dem selbstgewählten Buchausschnitt das Herz von Jury und Publikum zu gewinnen. Man merkte bei allen Teilnehmerinnen die gewissenhafte Vorbereitung und so konnten alle auf ihre Weise überzeugen.

Johanna Dinkel las einen tierischen Ausschnitt aus Margit Auers „Die Schule der magischen Tiere“, Lucy Lunz gab Einblicke in die Welt von Zauber und Verwandlung (Sue Behrent „H2O – Plötzlich Meerjungfrau“), Charlotte Kresler entführte die Zuhörer in die Welt des Satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsches von Michael Ende und Emilia Lang zeigte, wie schnell sich eine normal geglaubte Welt ändern kann (Rick Riordan „Percy Jackson – Diebe im Olymp“). Nach diesen zwei Runden war es geschafft und der Jury oblag es nun, aus den guten Lesebeiträgen die Siegerin zu wählen, welche sich beim Bezirksfinale mit anderen messen darf.

Unter dem tosenden Applaus des begeisterten Publikums wurden alle vier Schulsiegerinnen nochmals zu ihren hervorragenden Leistungen beglückwünscht und Emilia Lang als Siegerin des Kreisentscheids gekürt. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg beim Bezirksfinale!

Am letzten Dienstag, den 14.2., spielte eine Auswahl des MGL um den Bezirkspokal und damit die Quali zur Nordbayerischen Schulmeisterschaft im Volleyball.

Alle Jungs spielten zum ersten Mal überhaupt ein Volleyballturnier und lieferten hervorragende Spielzüge ab. Den Zuschauern wurde viel Action, unglaublicher Siegeswille und damit extrem spannende Partien geboten.

In der Altersklasse der Jungen IV spielen pro Schule zwei separate Teams im Modus Drei gegen Drei und die Punkte der Einzelteams werden am Ende des Turniers addiert. Ein ums andere Mal wurden die als Favoriten gehandelten Bamberger Teams ordentlich ins Schwitzen gebracht und sogar zur Auszeit und Teambesprechung gezwungen. In einem packenden Match konnte sogar ein 11:0 Rückstand aufgeholt werden. Leider konnten sich die Lichtenfelser Teams durch einige unglückliche Momente jeweils in letzter Sekunde nicht immer mit einem Sieg für einen harten und anstrengenden Kampf belohnen.

So ging man schließlich als drittbeste Schule in Oberfranken aus der Halle. Stolz sind die Jungs allemal auf ihre saubere, konstant hohe Spielqualität und den besten Teamgeist auf dem Feld. Die Fangesänge hallen jetzt noch durch die Sporthalle am E.T.A. in Bamberg.